Am Freitag sind Heizölpreise vorerst mit Abschlag getartet
Die Ölmärkte geben einfach nicht nach. Das Schwächeln in den ersten Morgenstunden in den vergangenen Handelstagen entpuppte sich jeweils als eine Art Anlaufstrecke für den Ansturm während den nächsten Stunden. Am Freitag gab es für Heizöl (vorerst) einen Preisabschlag.

Motivierte Heizölpreise durchaus bis Wochenende vorstellbar
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Freitag, der 11. Dezember 2020, 07:20 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 46,85 US-Dollar
Brent: 50,27 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,2158 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen am Freitagmorgen jeweils im Minus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 338,52 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
55,34 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis war Freitagmorgens um 0,04 Euro (-0,07 %) günstiger als am Donnerstagabend.
Frisch erzeugtes Geld beflügelt die Laune der Marktteilnehmer
Nach anfänglicher Rückwärtsfahrt den ersten Gang einlegen und mit Vollgas voraus. Die Ölmärkte verfolgen angesichts der Preisentwicklungen offenbar eine Rallye auf Raten. Ein ähnliches Szenario wie am Vortag könnte durchaus auch am Freitag veranstaltet werden. Brent (Nordsee-Öl) und WTI (US-Öl) befanden sich in den ersten Morgenstunden wiederum im Rückzug. Für Heizöl gab es sogar einen Abschlag um ca. 4 Cent pro 100 Liter. An den Aktienmärkten herrsche eine gute Stimmung, so die Verlautbarungen von sog. Experten. Erst kürzlich markierte der Dow Jones ein neues Allzeithoch und mit der gestrigen Verlautbarung der Europäischen Zentralbank (EZB), wird der Geldstrom auch im Euroraum nicht versiegen. Weitere 500 Milliarden Euro, deklariert als Corona-Hilfen, werden zusätzlich in die Märkte gespült. Die Finanzmarktteilnehmer erhalten somit erneut fiktiv erschaffenes Geld für den fortgesetzten Umsatz fiktiv geschaffener Werte. Die gute Laune der Profiteure ist sogar nachvollziehbar. Ein erneuter Ansturm der Heizölpreise zum Wochenabschluss ist durchaus wahrscheinlich.
Liquiditätsschaffung im Euroraum und ebenso in Übersee scheinen das Wechselspiel zwischen Euro und US-Dollar einigermaßen in Waage zu halten. Die europäische Gemeinschaftswährung hat sich gegenüber der US-Währung nur geringfügig bewegt.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de