Am Dienstag Verschnaufpause für Heizölpreise
Am Dienstag legten die Heizölpreise eine Verschnaufpause ein. Die durchschnittlichen Bestellpreise lagen auf Augenhöhe zu den Preisen am gestrigen Abend.
Heizölkosten verharren auf der Stelle
Überblick
WTI auf „ungewöhnlich“ hohem Preisniveau
Die Heizölpreise lagen zum Auftakt in den Dienstag unverändert auf gleicher Höhe wie zum gestrigen Handelsschluss. Die Preise der Erdölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) starteten heute im Plus und zogen in den ersten Morgenstunden weiter an. Die US-Sorte nähert sich der Marke von 58 US-Dollar und erreichte inzwischen den höchsten Preisstand seit rund zwei Jahren. Für Heizölkunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz könnten sich im Laufe des heutigen Handelstages durchaus Preiszuschläge ergeben.
Der Euro musste gestern gegenüber dem US-Dollar ein paar Federn lassen, verblieb aber dennoch auf der Ebene von über 1,19 US-Dollar.
Die Rohöl- und Heizölpreise am Dienstag, den 28. November 2017 um 09:30 Uhr
Brent und WTI starteten jeweils mit einem Plus. Der Brent-Preis lag Dienstagvormittag bei 63,85 US-Dollar und der für WTI bei 57,88 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Der durchschnittliche Heizölpreis lag am Dienstagvormittag bei 59,72 Euro pro 100 Liter. Heizöl kostete damit ebenso viel wie zum gestrigen Handelsschluss.
Der Euro notierte bei 1,1906 US-Dollar.
Heizölkosten berechnen: Heizölpreise DE – –
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