Am Dienstag Rest-Abschlag für Heizölpreise zum Tageseinstieg
Die Heizölpreise starteten am Dienstag mit einem „Rest-Abschlag“, der wohl im Laufe des Tages in einen Zuschlag drehen wird. Derzeit sehen die Rohölmärkte motiviert aus. Allerdings wohl mehr Schein als Sein.
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Dienstag, den 24. März 2020, 05:00 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 24,09 US-Dollar
Brent: 27,60 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,0801 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) lagen Dienstagfrüh jeweils im Plus.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 279,53 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
57,96 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Dienstagmorgen um rund 0,02 Euro (-0,03 %) niedriger
als am Montagabend.
Rohöl- und Heizölpreise können jederzeit Richtung wechseln
Die Ölpreise bewegen sich auch Dienstagmorgen nach oben. WTI (US-Öl) holte sich inzwischen die Zone von über 24 Dollar pro Fass (159 Liter) zurück. Brent war in den letzten Stunden etwas zurückhaltender, aber ebenfalls im Plus. Trotz der nun seit Wochenauftakt anhaltenden Aufwärtsrichtung ist deren Nachhaltigkeit noch lange nicht gesichert. Neben den täglich neu eintreffenden Meldungen zur vorherrschenden Corona-Krise starten nun auch zahlreiche Notenbanken beinahe täglich neue geldpolitische Maßnahmen zur Unterstützung der Finanzmärkte. Die Heizölpreise werden aber noch für eine längere Zeit sehr günstig bleiben. Alles eine Frage der Position.
Beim Wechselkurzverhältnis zwischen Euro und US-Dollar liegt inzwischen eine umgekehrte Situation vor. Der Euro zeigt sich stärker und gleichzeitig lässt der Dollar etwas nach. Allerdings ist der jeweilige Umfang eher gering und lediglich die „Summe“ lässt das Ergebnis nennenswert erscheinen. Immerhin schaffte es der Euro in den vergangenen Stunden um rund 1 halben Dollar-Cent nach oben und der Stand bei derzeit etwas über 1,08 Dollar sieht schon beinahe als Kraftakt aus, wenn der Stand von 1,064 Dollar vom Montagmorgen als Maßstab verwendet wird. Die von den Notenbanken nacheinander zahlreich durchgeführten Maßnahmen lassen den Devisenmarkt derzeit etwas vage kalkulierbar aussehen. Der allgemeine Trend geht allerdings in Richtung Geldentwertung. Nach den Milliarden-Entscheidungen in den letzten Jahren zählen nun Billionen-Maßnahmen zum guten Ton.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de