Absturz der Rohöl- und Heizölpreise Ende Februar 2020
Absturz der Heizölpreise zum Ende Februar 2020 und der Donnerstag startete mit ebenfalls negativen Vorzeichen auf (fast) allen Marktebenen.

Heizölpreise aktuell auf Tiefstand und es geht weiter abwärts
Überblick
Rohöl- und Heizölpreise: Donnerstag, den 27. Februar 2020, 05:30 Uhr
WTI – Brent – Euro/Dollar
WTI: 48,10 US-Dollar
Brent: 52,82 US-Dollar
Wechselkurs 1 Euro: 1,0908 US-Dollar
Die Preise für Brent und WTI (pro Barrel, 159 Liter) bewegten sich bis am Donnerstagmorgen jeweils in Abwärtsrichtung.
Preise Gasöl – Heizöl
Gasöl: 416,05 Euro
Durchschnittlicher Heizölpreis:
56,78 Euro
Der durchschnittliche Heizölpreis lag Donnerstagfrüh um 14 Cent (-0,25 %) niedriger
als am Mittwochabend.
Einbrechende Ölmärkte haben Boden noch nicht in Sicht
Einen derartigen Absturz wie zum gestrigen Mittwoch hatten die Heizölpreise schon lange nicht mehr hinterlegt. Es ging bis zum Abend um rund 1,8 Euro pro 100 Liter bzw. um gut 3 Prozent nach unten. Im Schnitt kostete das Heizöl gestern Abend rund 56,90 Euro. Zum Auftakt in den Donnerstag gab es gleich den nächsten Abzug um rund 14 Cent pro 100 Liter und die Vorzeichen bei den Rohölsorten Brent (Nordsee) und WTI (USA) sind weiterhin dick negativ.
Die US-Sorte hat die Zone von 50 US-Dollar längst nach unten verlassen und der Bodensatz scheint noch nicht in Sicht zu sein. Für Brent bleibt bei gut 52,80 Dollar pro Fass (159 Liter) noch etwas Luft bis zum Durchbrechen der 50-er Marke. Unterm Strich kostet Heizöl am Donnerstagmorgen rund 2 Euro weniger als noch zu den gestrigen frühen Morgenstunden.
Der Corona-Virus hat somit mit etwas Verzögerung nach den allgemeinen Börsenplätzen nun auch klar die Rohölmärkte erobert. Die Furcht vor empfindlichen Konjunktureinbrüchen ist nicht zu übersehen. Angesichts des derzeitigen Preisverfalls bei Rohöl und schließlich auch Heizöl werden die Opec-Länder und ihre angeschlossenen Partner gar nicht so viele Krisensitzungen einberufen können, um den derzeitigen Verfallsdruck Widerstand leisten zu können. Die Reduzierung der Ölfördermengen müssten bereits dem Stillstand sehr nahe kommen.
Der Euro unterstützte die günstigen Heizölpreise auf dem derzeitigen Tiefstand. Die Gemeinschaftswährung hangelte sich wieder über die Marke von 1,09 Dollar hinaus und legte auch in den ersten Morgenstunden weiter zu.
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Quelle Heizölpreise: FastEnergy.de