Mehrheit plädiert für Weiterbetrieb der Atommeiler
Die drei letzten in Deutschland verbliebenen Atomkraftwerke werden Mitte April abgeschaltet. Damit blieben noch einige Kohle- und Gaskraftwerke, vorübergehend. Den Menschen wird es langsam unheimlich. Eine Mehrheit plädiert für den Weiterbetrieb der Atommeiler.
Überblick
Ab Mitte April wird’s spannend

Windmühlen als Ersatz für Atomkraftanlagen kommen nicht gut an
Man darf gespannt sein, wie das deutsche Stromnetz auf die Abschaltung der letzten drei Atomkraftwerke im Bundesgebiet „reagieren“ werden. Der Import von Strom aus den umliegenden EU-Ländern ist bereits angestiegen, doch damit dürfte es nicht getan sein, denn erhöhter Strombedarf muss ebenso möglichst schnell mit zusätzlicher Energie versorgt werden wie ein niedriger Strombedarf durch Herunterfahren von Energieerzeugern begegnet werden muss. Photovoltaikanlagen fallen diesbezüglich in jeder Nacht vollständig aus und spielen weder bei der Stromerzeugung, noch bei der Regulierung irgendeine Rolle. Windräder sind auf „Luftbewegungen“ angewiesen und machen erst bei einem Lüftchen Sinn. Ist es Nacht und dies bei Windstille, dann kann man nur hoffen, dass die hochwissenschaftliche These über „Leitungen als Stromspeicher“ in Erfüllung gehen.
Es blieben noch Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke. Aber diese Arten der Stromerzeugung stehen ebenfalls auf der „Abschussliste“ der „Weltklima-Retter“.
Mehrheit hält Atom-Abschaltung für falsch
Den Menschen in Deutschland dämmert es, was es bedeutet, die Stromerzeuger zu reduzieren und dabei den Strombedarf zu erhöhen. Die neueste „Aktion“ der Bundesregierung, Gas- und Ölheizungen mit Wärmepumpen zu ersetzen, spricht Bände. Deshalb verwundert es auch nicht, wenn sich eine Mehrheit der Bundesbewohner dafür ausspricht, die noch verbliebenen Atomkraftwerke am Netz zu lassen. In einer von BILD am Sonntag beauftragten Insa-Studie sprachen sich 52 Prozent der Befragten für einen Weiterbetrieb der Atommeiler aus. Sie halten die voraussichtliche Abschaltung in Mitte April für falsch. 37 Prozent der Befragten halten die Stilllegung für richtig und 11 Prozent hatten keine klare Antwort parat.
Lastabwürfe mit schweren Folgen
Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis es zu den ersten „lokalen“ Lastabwürfen aufgrund einer drohenden Stromnetzüberlastung mangels Energieerzeuger kommt. Was bereits für die Privathaushalte sehr „ärgerlich“ sein kann, insbesondere dann, wenn das von der gleichen Bundesregierung empfohlene E-Auto geladen werden will, kann für den Industriestandort Deutschland den Todesstoß bedeuten. Wenn das Stromnetz die Qualität wie in einem Entwicklungsland aufweist, dann kann man auch gleich den Standort wechseln. Dort wo die Arbeitnehmer mit weitaus weniger zufrieden sind.
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