Verbraucherpreise im November 2016 um 0,8 % angestiegen

Konjunktur-


Die Verbraucherpreise lagen im November 2016 voraussichtlich um 0,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um 0,1 Prozent an.

Energiepreise im klaren Aufwärtstrend

Bilanzen
Verbraucherpreise November 2016

Im November 2016 stiegen die Verbraucherpreise lt. der Statistikbehörde Destatis auf Jahressicht um 0,8 Prozent an. Gegenüber dem Oktober lagen die Preise um 0,1 Prozent höher.

Demnach stiegen die Preise für Waren um 0,5 Prozent an, für Nahrungsmittel um 1,2 Prozent. Dienstleistungen waren im November 2016 um 1,1 Prozent teurer als ein Jahr zuvor und die Wohnungsmieten stiegen um relativ konstante 1,4 Prozent an.

Die Energiepreise waren im November um -2,7 Prozent niedriger und bauten den Abstand gegenüber dem Vormonat wieder etwas aus. Allerdings dürfen die Konsumenten mit stark ansteigenden Energiepreisen rechnen. Die Opec-Länder einigten sich zu einer konkreten Drosselung der Ölfördermengen. Diese Nachricht wurde von den Märkten sogleich mit steil ansteigenden Ölpreisen quittiert. Darüber hinaus gab sich EZB-Chef Mario Drahgi zuversichtlich, dass die Inflationsrate in der Eurozone im Laufe des Jahres 2018 das Wunschziel von knapp 2 Prozent erreicht sein wird.

Bisherige Entwicklung der Inflation.


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