Schwache Konjunktur 1. Jahreshälfte 2012

Konjunktur-

Wachstumseinbruch 2. Quartal 2012 – Positive Aussichten

Konjunktur Deutschland
Konjunktur 1. Jahreshälfte

Im zweiten Quartal 2012 wird die Lokomotive der deutschen Wirtschaft kräftig nachgelassen haben. Lediglich ein Wachstum von +0,2% sieht das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung e.V. (DIW Berlin) gegenüber dem ersten Quartal des Jahres.

Die hauptsächlichen Gründe dafür liegen in den deutlich zurückgegangenen Exportgeschäften im Euroraum und die eingedämmte Nachfrage im Inland. Die Bereitschaft für Konsum sowie Investitionen wird zunehmend von einer erhöhten Nervosität der Konsumenten abgelöst.

Obwohl die Exportindustrie im zweiten Jahres-Viertel deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen musste, geht DIW-Deutschlandexperte Simon Junker von insgesamt guten Aussichten für die deutsche Konjunktur aus.

Ausgehend von einer angetriebenen Weltkonjunktur, dank einer expansiven Geldpolitik in den Schwellenländer, wird davon die deutsche Exportindustrie innerhalb der nächsten Abrechnungszeiträumen profitieren können.

Der private Konsument kann sich über die seit Wochen anhaltenden Senkunken der Energiepreise freuen. Besonders Mineralölpreise bewegen sich anhaltend auf einem Abwärtstrend. Privathaushalten steht mehr Geld für andere Ausgaben zur Verfügung. Ein Faktor der sich ebenfalls positiv auf die Konjunktur in Deutschland auswirken wird.

Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

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