Industrieproduktion im Oktober 2013 in ER17 und EU28 rückläufig

Konjunktur Europa-


Die Produzierende Industrie stagnierte im Oktober 2013 im Vergleich zum Vormonat um -1,1 Prozent in der Eurozone, bzw. um -0,7 Prozent in der EU28. Im Euroraum der zweite Rückgang in Folge.

Industrieproduktion

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Der zweite Rückgang in zwei aufeinander folgenden Monaten innerhalb der Währungsgemeinschaft. Die saisonbereinigte Industrieproduktion im Euroraum (ER17) sowie in der EU-Ländergemeinschaft (EU28) war im Oktober 2013 rückläufig, wie die Europäische Statistikbehörde (Eurostat) mitteilte.

Im Vormonat konnte die Industrieproduktion in der EU28 um +0,1 Prozent zulegen, war jedoch in der Währungsgemeinschaft um -0,2 Prozent bereits im Rückwärtsgang. Im Jahresvergleich konnte die Produzierende Industrie im Oktober 2013 positive Werte erreichen. Gegenüber dem Oktober 2012 um +0,2 Prozent im Euroraum und um +0,8 Prozent in der EU28.

Der stärkste Rückgang wurde im Oktober 2013 bei der Produktion von Gebrauchsgütern festgestellt (-2,4% ER17, -1,5% EU28). Eine gegenteilige Entwicklung bei der Produktion von Vorleistungsgütern. Her konnte die Industrie im Euroraum um +0,4 Prozent und in der Ländergemeinschaft um +0,5 Prozent zulegen.

Die größten Rückgänge meldeten Irland (-11,6%), Malta (-7,5%), die Niederlande (-3,5%) und Schweden (-1,4%). Am meisten zulegen konnte die Industrie in den Ländern Litauen (+2,2%), Dänemark (+1,8%), Tschechische Republik (+1,7%) und Rumänine (+1,7%).

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