Fed lässt Zinsen auf Stand und schickte Euro in den Keller

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Die US-Zinsen bleiben vorerst auf gleichem Stand. Mit der Entscheidung der US-Notenbank Fed wurden die Erwartungen bestätigt. Leidtragender ist jedoch der Euro.

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Fed lässt Zinsen unberührt – Märkte setzen ihren Kurs fort

Fed-Entscheidung ist für Märkte keine Überraschung

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) legt vorerst keine Hand an die Zinsen und handelte damit so, wie es die meisten Marktteilnehmer „erwarteten“. Ebenso erwartet wird eine Zinsanhebung durch die Fed im kommenden Dezember als finaler Schritt in diesem Jahr. Eine schrittweise Anhebung ist ohnehin in Aussicht gestellt.

Die Fed begründete ihre gegenwärtige Zinspolitik mit dem hohen Tempo des Wirtschaftswachstums und den überschaubaren Risiken für die Wirtschaft. Die Arbeitslosenquote sei gefallen bei gleichzeitiger Erholung des Arbeitsmarktes.

Obwohl die Entscheidung der US-Notenbank für keinerlei Überraschung sorgte, reagierte der Devisenmarkt mit größeren Ausschlägen. Der Euro rutschte nach Bekanntgabe der Entscheidung gegenüber dem US-Dollar deutlich ab, von knapp unter 1,145 Dollar auf rund 1,136 Dollar. Die Aktienmärkte blieben gelassen. Der Dow lag gerade mal um 0,04 Prozent höher als einen Tag zuvor. Ebenso ruhig ging es am Goldmarkt zu. Der Preis für die Feinunze ging um lediglich 0,13 Prozent auf 1.223,22 Dollar zurück.


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