Durchblick im Dschungel der Kreditanbieter
Wer sich schon einmal mit dem Thema Kredite auseinandergesetzt hat, der wird schnell auf die große Menge an Faktoren getroffen sein, die es zu beachten gilt. Egal ob Laufzeiten, Abschlussgebühren, effektive Jahreszinsen oder die Aufschlüsselung für die monatliche Tilgungsrate des Kredites ist. All diese vielen Faktoren können sehr schnell für Verwirrung oder für eine böse Überraschung nach dem Abschluss des Kredits sorgen. Um diesen Unbequemlichkeiten zu entgehen gibt es ein paar Möglichkeiten.
Überblick
Wichtige Faktoren für die Kreditbewilligung

Grundsätzlich gelten für alle Kredite, die innerhalb Deutschlands mit seriösen Kreditgebern abgeschlossen werden, die gleichen Regeln:
Ein fester Wohnsitz in Deutschland, das Mindestalter von 18 Jahren und ein Einkommen das hoch genug ist um die anfallenden Raten mitsamt der Zinsen zu tilgen. Danach folgen natürlich spezifische Anforderungen je nach Form des Kredits.
Bei einem üblichen Ratenkredit über die Hausbank, wie zum Beispiel beim Kauf eines Autos, liegt der Bank der Verwendungszweck und damit eine Sicherheit vor. Dadurch bestimmen sich dann die weiteren Konditionen des Kredits:
- Laufzeit,
- zu zahlende Zinsen,
- genaue monatliche Raten,
- mögliche flexible Zahlungen
- und natürlich eine Abschlussgebühr.
All diese Faktoren sollten genau unter die Lupe genommen werden. Die Laufzeit ist zum Glück noch leicht verständlich, denn hierbei sollte man sich im Klaren darüber sein, für welchen Zeitraum man sich dazu verpflichtet die Tilgung des Kredites und die damit verbundenen Zinsen zu tilgen. Allerdings können sehr lange Laufzeiten die monatlichen Raten verlockend günstig wirken lassen, sorgen dabei aber auch dafür, dass der Kredit unterm Strich deutlich teurer wird.
Aus der Sicht der Bank…
Da der Kreditgeber natürlich für seine Investition und sein damit verbundenes finanzielles Risiko entlohnt werden will, werden Zinsen auf den gesamten Kreditbetrag veranschlagt. Die Höhe der Zinsen richten sich meist nach dem Gesamtbetrag, dem ausstehenden Risiko und etwaigen Sicherheiten des möglichen Kreditnehmers. Je weniger Sicherheiten und je größer das Risiko ist, desto seltener wird der Kredit gewährt oder die zu zahlenden Zinsen werden höher. Die Festlegung der monatlichen Rate richtet sich dann natürlich an der Laufzeit und den gesamten Kreditbetrag mitsamt Zinsen aus.
Einen kleinen Sonderfall bilden hierbei sogenannte flexible Sonderzahlungen, bei denen es dem Kreditnehmer eingeräumt wird, im Falle eines plötzlich größeren Finanzspielraumes, Teile des Kredites zu tilgen, wodurch sich im Normalfall die Laufzeit entweder verkürzt oder die folgenden monatlichen Raten. Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass sich dadurch oft leicht höhere Rückzahlungszinsen oder höhere Abschlussgebühren ergeben, denn der Kreditgeber kalkuliert selbst mit den auf lange Zeit angelegten und garantierten Einnahmen und besitzt selbst keinen großen Vorteil aus der schnelleren Rückzahlung des Kredits.
Hilfen durch Vergleiche
Jeder Kreditnehmer sollte sich verschiedene Angebote einholen um das für sich beste Kreditangebot wahrnehmen zu können. Natürlich gibt es noch sehr viel mehr Faktoren, als die genannten, die es zu beachten gilt. Über das Portal Schnellkredit Online lassen sich schnell und einfach viele verschiedene Kreditangebote einholen und genauere Aufschlüsselungen für die verschiedenen Faktoren der konkreten Kosten eines Kredites finden.