Vorteile Prepaidkarten: Keine Bonitätsfragen – Ohne Schufa – Mehr Sicherheit

Vorzüge Prepaidkarten-


Die Prepaidkarte bietet gegenüber der herkömmlichen Kreditkarte eine Reihe von Vorteilen. Der Verzicht auf Bonitätsfragen, die Umgehung der Schufaeinträge sowie die Sicherheit vor einem rot gefärbten Kontostand führen letztendlich dazu, die Prepaidkarte einfach bestellen zu können, statt auf die Zusage nach einem Antrag hoffen zu müssen.

Kreditkarte

Prepaidkarten bieten gegenüber Kreditkarten eine höhere Sicherheit

Rein äußerlich unterscheidet sich die Prepaidkarte aufgrund der Vielfalt aller möglichen Motive nicht von der klassischen Kreditkarte. Form, Material, Kartennummer und Chip sind auf der Prepaidkarte – fälschlich auch oft als Prepaid-Kreditkarte bezeichnet – ebenso vertreten wie auf der herkömmlichen Plastikkarte.

Die Vorteile von Prepaidkarten beginnen für den Kunden bereits bei der Bestell-Phase. Der Herausgeber wird weder bei der Schufa eine Auskunft einholen, noch stellt er Berechnungen zur Bonität an. Die Fragen über Einkommen und monatlichen Fixbelastungen entfallen. Wer eine Prepaidkarte haben will, bestellt diese und beantragt sie nicht.

Schufa und Bonität sind aus einem einfachen Grund unwichtig. Die Prepaid-Plastikkarte lässt keinen Kreditrahmen zu, fertig. Dem Inhaber dieser Karte steht so viel Geld zur Verfügung, wie er vorab auf das Karten-Konto überwiesen hatte. Ein Kreditrahmen und eine spätere Tilgung sind erst gar nicht vorgesehen. Es besteht somit auch kein Ausfallrisiko für den Prepaidkarten-Herausgeber.

Mit der begrenzten Verfügbarkeit eröffnet sich bereits der nächste Vorteil der Prepaidkarte. Bei Verlust oder Diebstahl der Karte steht maximal der auf dem Konto verfügbare Betrag auf dem Spiel. Im schlimmsten Fall entspricht der mutwillige Diebstahl und Missbrauch der Prepaidkarte dem Diebstahl von Bargeld. Bei einer Kreditkarte könnte jedoch neben dem verfügbaren Guthaben auch noch der gesamte Kreditrahmen ausgereizt werden.

Die volle Geschäftsfähigkeit ist nicht unbedingt Voraussetzung für den Erhalt bzw. den Einsatz einer Prepaidkarte. Durch das Vorauszahl-Prinzip eignet sich die Prepaid-Variante auch für Jugendliche. Die Eltern behalten die Ausgaben des Sprösslings im Auge und können bei Bedarf auch Zuschüsse gewähren, oder eben auch verweigern.

Die Konten der Prepaidkarten können über bereits sehr gängige Wege aufgeladen werden. Dazu gehören u.a. Überweisungen, Telefonbanking oder auch blitzschnelle Transfers zwischen zwei Konten desselben Herausgebers.

Neben Vorteile von Prepaidkarten können sich auch Nachteile verstecken

Während die sich die Banken bzw. Kreditkartenherausgeber die Kreditkarte via Zinsen und Jahresgebühren bezahlen lassen, verdienen natürlich auch die Prepaidkarten-Herausgeber an ihrer Dienstleistung. Die Zinszahlung entfällt. Daher gilt das besondere Augenmerk für den Kunden auf die Kosten und Gebühren einer Prepaidkarte zu werfen.

„Kostenlos ist in der Regel nichts“. Hauptmerkmal der möglichen Kosten sind die Jahresgebühren. Ein Blick reicht bereits aus, um die regelmäßigen Kosten in Erfahrung zu bringen. Die nächste Aufmerksamkeit sollten den Einzelposten gewidmet werden. Viele Karten-Herausgeber verlangen Gebühren für Kontofunktionen, u.a. das Aufladen, Abheben am Geldautomaten im In- und Ausland. Die Preise driften an diesem Punkt sehr weit auseinander.

Bevor die Prepaidkarte eines Anbieters bestellt wird, rentiert sich wenigstens das überschlägige Berechnen der möglichen Kosten beim zu erwartenden normalen Karteneinsatz. Gebühren von Kontofunktionen werden teils in pauschalen Beträgen erhoben, in anderen Fällen prozentual zur bewegten Geldsumme.

Tipp: Eine Vielzahl von unterschiedlichen teils „kunterbunten“ Prepaidkarten bietet u.a.
Payango / CristalCards an.





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