Kfz-Verkauf: Privat oder Autoankauf?
Wer sein Kfz auf eigene Faust verkaufen möchte und dabei einen möglichst guten Preis erzielen möchte, der muss einige Dinge beachten. Voraussetzung ist selbstverständlich ein möglichst guter Zustand des Fahrzeugs. Auch die gefahrenen Kilometer spielen eine Rolle bei dem Verkaufspreis. Den höchsten Preis erzielt man durchaus beim Verkauf in Eigenregie. Doch dieser kostet Zeit und Nerven. Entspannter verläuft der Verkauf bei Autoankäufern. Was sollte man also beim Gebrauchtwagenverkauf beachten?
Überblick
Realistische Vorstellungen haben

Zunächst einmal muss man eine klare Vorstellung von dem zu erzielbaren Preis haben. Die sogenannte Schwacke-Liste gibt einen recht genauen Anhaltspunkt bezüglich des Restwerts eines Fahrzeugs. Viel mehr wird nicht zu erzielen sein, selbst bei aufwendigen Umbauten oder Ähnlichem. Da der Autoverkauf immer auch Verhandlungssache ist, spielt das persönliche Geschick im Umgang mit Menschen selbstverständlich auch eine Rolle. Eine Grundreinigung im Innenraum sowie die Fahrt in die Waschstraße sollten vor dem Verkauf gemacht werden, dies sind auch die besten Voraussetzungen für Fotos. Ob man im Internet oder in Printmedien inseriert spielt keine große Rolle, das Anzeigen im Internet oft kostenlos sind, lohnt sich eine Kombination um möglichst viele potenzielle Käufer zu erreichen.
Formelle Angelegenheiten
Weiterhin gilt es Formalitäten zu klären, hier ist vor allem der Kaufvertrag zu erwähnen. Dieser Vertrag muss schriftlich festgehalten werden und gilt zudem als Nachweis gegenüber der Kfz-Zulassungsstelle. Folgende Angaben müssen enthalten sein:
- Vollständiger Name und Anschrift des Käufers und Verkäufers inklusive Unterschrift
- Festhaltung der Übergabe aller notwendigen Papiere
(Fahrzeugbrief, Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung, vorhandene Berichte über HU / AU)
Die zuständige Kfz-Zulassungsstelle muss über den Verkauf in jedem Fall informiert werden. Auf der sicheren Seite ist man, wenn man das Auto, welches man verkaufen möchte, außer Betrieb setzt. In diesem Fall endet die Steuerpflicht und alle Haftungsfragen sind geklärt.
Neben den formellen Dingen kostet der Kfz-Verkauf auch Zeit und vor allem Nerven. Interessenten melden sich, Termine müssen koordiniert werden, Interessen sagen Termine ab, es kommt zu Verspätungen. Wer neben dem Autoverkauf seinem Beruf nachkommen muss, kann sich vorstellen, dass es hier zu Konflikten kommen kann.
Der Autoankauf kann einem viel Aufwand ersparen
Es lohnt sich nicht das Fahrzeug zum erstbesten Straßenhändler zu bringen. Hier wird der Preis meist extrem gedrückt und das Fahrzeug landet anschließend in Osteuropa oder Afrika. Autoankäufer sind die bessere Anlaufstelle. In jeder Region Deutschlands gibt es seriöse Autoankäufer, ob in Leipzig oder Nürnberg. Um ein paar Euro mehr aus dem Fahrzeug herauszuschlagen, lohnt es sich kaum, viele Kilometer quer durch Deutschland zu fahren. Der Autoankauf stellt in jedem Fall die bequemere, unkompliziertere Variante dar sein altes Auto schnellstmöglich zu verkaufen. Alle die eine einfache Lösung für ihren Gebrauchtwagenverkauf präferieren, sollten sich nach einem kompetenten Autoankauf in ihrer Region (hier beispielsweise ein Anbieter in Nürnberg) umsehen.
Auf keinen Fall sollte man etwaige Schäden am Fahrzeug verschweigen. Im Falle eines Unfalls muss man als Verkäufer durchaus noch im Nachhinein Schadensersatz zahlen, was schnell teuer werden kann. Der Privatverkauf hat zwar seine Vorteile, ist aber auch mit vielen Risiken verbunden. Wer sich nicht lange mit dem Verkauf aufhalten möchte, der sollte sich an einen seriösen Autoankaufservice wenden und somit indirekt Experten den Verkauf seines eigenen Kfz überlassen.