Studie: Wunsch nach Eigenheim auch in 2023 ungebrochen

Wohneigentum –


Der Traum von einem Eigenheim scheint gemäß einer Studie ungebrochen zu sein. Trotz enorm gestiegener Preise und widrigen Umständen aufgrund geopolitischer Unsicherheiten und beständig hoher Inflation. Träumen darf man schließlich.

Preise werden voraussichtlich weiter ansteigen

Wohneigentum

Der Traum vom Eigenheim ist ungebrochen – Lediglich etwas „unerreichbarer“

Wohnen in Deutschland ist längst zu einer ziemlich teuren Angelegenheit geworden. Wer noch davon träumt, einst in den eigenen vier Wänden hausen zu können, dürfte angesichts der inzwischen explodierten Preise direkt aus seinen Visionen platzen. In 2021 mussten im Durchschnitt für einen jeden einzelnen Quadratmeter Wohnfläche rund 2.700 Euro berappt werden. Ein inzwischen völlig veralteter Wert, denn derzeit sind für den gleichen „Meter“ inzwischen 3.250 Euro fällig. Auf diese Zahl kommt die Studie „Wohnen in Deutschland 2023“, initiiert vom Verband der Sparda-Banken und durchgeführt von der IW Consult GmbH, dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln sowie dem Institut für Demoskopie Allensbach (IfD).

Beschleunigte Preisanstiege

Der Preisanstieg in lediglich 2 Jahren umfasst somit gut 20 Prozent. Der Vergleichszeitraum 2005 bis 2022 legt einen Preisanstieg von durchschnittlich 129,2 Prozent offen. Auf der einen Seite ein durchschnittlicher jährlicher Anstieg um 5,0 Prozent und auf der anderen Seite ein deutliches Zeichen, dass die Preisanstiege in den letzten zwei, drei Jahren deutlich beschleunigt waren.

Der Wunsch nach einem Eigenheim sei innerhalb der Bevölkerung noch groß, so die Studie. In Zeiten globaler Krisen gebe Eigentum Sicherheit und helfe beim Vermögensaufbau. Das Jahr 2022 war ein Rekord-Jahr beim Wachstum der Bevölkerungsanzahl in Deutschland. Dies deute darauf hin, dass sich aufgrund der geringen Bautätigkeit, den hohen Baukosten und auch weiteren Gründen der Wohnimmobilienmarkt auch künftig auf langfristiger Sicht stabil entwickle, so IW.

Wohneigentümer seien sehr zufrieden

Nach wie vor plane jeder vierte Mieter im Alter von bis 50 Jahren in den nächsten 2 oder 3 Jahren oder auch in weiterer Zukunft den Kauf eines Eigenheimes. Dies trotz aller Unsicherheiten durch hohe Inflationsraten und geopolitischen Spannungen. Der Wunsch nach Wohneigentum sei derart stark ausgeprägt, dass sich 43 Prozent der Befragten auch dazu bereit erklärten, für die Erfüllung eines Eigenheimes auch erhebliche Einschränkungen hinnehmen zu wollen. Diese Anliegen lohne sich, so IW, denn der Anteil der mit ihrer Wohnsituation sehr zufriedenen Befragten lag bei 59 Prozent und damit fast dreimal so viel wie unter den Mietern.

„Zwangsmaßnahmen“ nicht berücksichtigt

Wenn die Studie von „stabilem Wohnimmobilienmarkt“ spricht, dann können in diesem Kontext nur stabil hohe Preise gemeint sein. Was in dieser Umfrage und Auswertung jedoch nicht berücksichtigt ist, sind die „handfesten“ Pläne der Ampel-Regierung zur „Wärmewende“. Eine Zwangssanierung aufgrund des erzwungenen Einbaus einer „klimaschützenden“ Heizungsanlage wird voraussichtlich eine ganze Reihe von Wohneigentum „zwangsstilllegen“ oder „zwangsveräußern“. Die meisten der heute noch glücklichen Wohneigentümer dürften mit einer solchen Zwangsmaßnahme einfach nur finanziell überfordert sein. Daher ist ein Absturz der Immobilienpreise sogar etwas mehr als nur wahrscheinlich. Zur Freude Derjenigen, die den Immobilienmarkt bereits heute schon beherrschen und Aufträge für Studien erteilen, um in noch Immobilien-Hochpreiszeiten verlockende Ergebnisse zu präsentieren.

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