Niedrige Bauzinsen & stabile Wirtschaft – Gute Voraussetzung für Immobilienfinanzierung

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Die niedrigen Bauzinsen und die stabile bis aufwärts strebende Wirtschaftslage bieten gute Voraussetzungen für die Immobilienfinanzierung. Ein relativ sicheres Umfeld für das fixieren historisch niedriger Konditionen.

Hausrat

Niedrige Bauzinsen und stabile Wirtschaftslage – Gute Voraussetzungen für Immo-Finanzierung

Die EZB leistete mit ihrer zuletzt durchgeführten massiven Ausweitung der Liquidität einen großen Steinwurf. So „ganz nebenbei“ wurde der Leitzins auf 0,00% abgesenkt. Die „Experten vom Fach“ sind sich über die Folgen der EZB-Maßnahmen nicht einig. So glaubt der Internationale Währungsfonds (IWF), dass die niedrigen Zinsen derzeit eine gute Lösung seien, da eine Anhebung der Zinsen zu erhöhter Arbeitslosigkeit führten. Andere Ökonomen schlugen sich nach dem EZB-Maßnahmenpaket mit der flachen Hand auf die Stirn und konnten nicht fassen, was da Mario Draghi verkündete. Ein Gegner der EZB-Geldpolitik ist u.a. Bundesbank Präsident Jens Weidmann.

Für die motivierten Häuslebauer bedeuten die erneute Liquiditäts-Ausweitung und die Zinsabsenkung weiterhin niedrige Bauzinsen auf zumindest mittelfristiger Sicht. Unterstützung erhält der anhaltende Zinsdruck vom inzwischen ausgebremsten Vorhaben der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), die US-Zinsen zwei Mal pro Jahr um ein paar Einheiten anzuheben. Daraus wird wohl nichts. Fed-Chef Janet Yellen relativierte die Zinsschritte auf ein „bedachtes Handeln mit Fingerspitzengefühl“.

Der Immobilienerwerb im Bundesgebiet profitiert doppelt

Neben den niedrigen Bauzinsen weist die deutsche Wirtschaft vor allem einen stabilen Arbeitsmarkt und Wachstum auf. Für den Immobilienerwerb gute Voraussetzungen. „Die aktuellen Rahmendaten der Eurozone sprechen auch nicht für eine baldige Abkehr von der lockeren Geldpolitik“, so Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher des Finanzdienstleisters Dr. Klein & Co. AG. Die Zinsen werden auch auf der Anleger-Seite niedrig bleiben und dies führte zu einer höheren Nachfrage nach dem sog. „Betongold“. Die Immobilienpreise werden in den beliebten Regionen der Metropolen voraussichtlich noch weiter ansteigen.

Mit Stand Mitte April 2016 gehen die Finanzexperten von Dr. Klein davon aus, dass die Bauzinsen auf kurzfristige Sicht eine schwankende Seitwärtsbewegung hinterlegen werden, langfristig aber eine ansteigende Tendenz aufzeigen.

Die Dr. Klein Finanzberater empfehlen derzeit den Immobilienkäufern, das niedrige Zinsumfeld für eine höhere Tilgung zu nutzen und ein Eigenkapital von ca. 20 Prozent in die Finanzierung einzubringen. Der Käufer sollte unbedingt eine realistische Einschätzung des Objektwerts vornehmen und sich die Frage „Wieviel Haus kann ich mit leisten?“ selbst ehrlich beantworten. „Liebhaberpreise“ für eine Immobilie sollten aus dem Weg gegangen werden.

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