Studie: Pflegebeitragssatz könnte bis 8% ansteigen

Pflege –


Der demografische Wandel sowie die Maßnahmen zur Stärkung des Pflegepersonals könnten den Pflegebeitragssatz auf bis zu knapp 8 Prozent hochtreiben. Der PKV-Verband fordert daher die vollständige Eigenverantwortung für jede Generation.

Rentensystem

Nach Ansicht des PKV sollen alle Menschen für spätere Pflege privat vorsorgen

„Jede Generation muss für eigene Pflegekosten aufkommen“

Der Beitragssatz für die gesetzliche Pflegeversicherung wird künftig weiter ansteigen und dies könne angesichts der Entwicklungen auch gar nicht verhindert werden. Die letzte Anhebung des Beitragssatzes liegt erst ein halbes Jahr zurück und ein Ende sei nicht in Sicht, so Dr. Christine Arentz vom Wissenschaftlichen Institut der Privaten Krankenversicherung (WIP).

Das Institut simulierte im Rahmen einer Studie die Entwicklung der Pflegeversicherungsbeiträge anhand einer Simulation für die kommenden 20 Jahren. Je nach Szenario könne der Beitragssatz im Jahr 2040 bei 4,1 Prozent bis hin zu 7,9 Prozent liegen. Bereits im Jahr 2030 ist demnach ein Pflegeversicherungsbeitrag von bis zu 5,2 Prozent möglich. Im Jahr 2017 lag der Satz bei 2,85 Prozent.

Zu den antreibenden Faktoren zählten Lohnanhebungen beim Pflegepersonal, Erweiterungen von Pflegeleistungen und mehr Pflegekräfte.

Angesichts dieser Entwicklungen sei es deshalb ein „Gebot der Demografie“, dass eine jede Generation für die eigenen Pflegekosten aufkommen müsse, so der Direktor des PKV-Verbandes Florian Reuther.

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