Finanzielle Unabhängigkeit im Alter – Erreichbar mit Vorsorge
Bezüglich dem Wissen über die möglichen Risiken und den tatsächlich eingeleiteten Maßnahmen besteht bei den Bundesbürgern eine echte Diskrepanz.
Beinahe jeder Bürger wünscht für sich persönlich eine durchgängige finanzielle Unabhängigkeit bis zum Lebensende. Die Mehrheit weiß um die Mangelversorgung durch die Sozialversicherung, besonders die gesetzliche Rente sowie die Pflegeversicherung.
Rund zwei Drittel der Frauen und die Hälfte der Männer werden im hohen Alter pflegebedürftig. Die gewünschte finanzielle Unabhängigkeit im Rentenalter ist alleine durch den unfreiwilligen Versorgungsbedarf im Pflegefall stark gefährdet.
Trotz der eigenen hoch gesteckten Ziele und der Kenntnis über Mangelversorgungen aus den gesetzlichen Kassen, bleibt die private Vorsorge im großen Stil aus. AXA hatte forsa damit beauftragt, genauere Zahlen der tatsächlich vorgenommenen privaten Vorsorge heraus zu finden.
Überblick
Wünsche sind groß – Blick auf Risiken gering
Eigentlich keine große Überraschung ist das Desinteresse der jungen Menschen unter 30 Jahren. Fast ein Drittel der bis 30-Jährigen ist es noch gar nicht in den Sinn gekommen, sich Gedanken über eine Pflegebedürftigkeit im hohen Alter zu machen. Die finanzielle Unabhängigkeit im Alter wird mehrheitlich angestrebt, aber mögliche Risiken außer Acht gelassen.
Der Blick nach vorne ist meist etwas zu kurzsichtig

Etwas über die Hälfte der Bürger favorisiert den Aufbau eines privaten Vermögens, um einem Pflegefall innerhalb der Familie finanziell begegnen zu können.
Zieht man die möglichen notwendigen Eigenleistungen in einem schweren Pflegefall in Betracht, sollte mit dem Vermögensaufbau sehr frühzeitig begonnen werden. Jährliche Pflegekosten weit über 10.000,- Euro lassen das Kapital sichtlich dahin schmelzen.
Ein Motiv für die Bevorzugung des Kapitalaufbaus gegenüber dem Abschluss einer Pflegezusatzversicherung, könnte die Spekulation sein gar nicht zu einem Pflegefall zu werden. Das Vermögen stünde dann für persönliche Wunscherfüllungen zu Verfügung.
Das Verlassen auf das Glück – Etwas Lotteriespiel
Die hohe Anzahl der tatsächlich auftretenden Pflegefälle gibt bereits eine gute Grundlage, um das eigene Risiko real einzuschätzen. Kaum vorauszusehen ist jedoch, ob die Pflegebedürftigkeit mit vorangegangener Krankheit einschätzbar sein wird, oder ob der Pflegefall von einem Tag zum anderen eintritt (z.B. durch Schlaganfall, Herzinfarkt).
Bei stets höherer werdenden Lebenserwartung, steigt ebenso das Risiko irgendwann auf eine Pflege angewiesen zu sein. Wird Kapital frühzeitig für Wunscherfüllungen verwendet, steht es nicht mehr zu Verfügung. Je länger man wartet, desto eher ist die Wahrscheinlichkeit, auf fremde Hilfen angewiesen zu sein.
Das angesparte Vermögen für „Eventualitäten“ sollte sinngemäß nicht angerührt werden und letztendlich für die Erben bestimmt sein.
Das geringere Risiko wird ausgeschlagen
Das umgekehrte „Glücksspiel“ wäre der frühzeitige Abschluss einer vorsorgenden Pflegezusatzversicherung, ohne jemals die Leistungen in Anspruch zu nehmen zu müssen.
a) Man hat „umsonst“ in eine Versicherung eingezahlt, da man bis zum Lebensende relativ gesund und rüstig geblieben ist.
b) Die mehrjährige Pflegebedürftigkeit im hohen Alter hat das eigene Vermögen und das der Familienangehörigen aufgezerrt.
Gute Kombination – Vermögensaufbau plus Vorsorge
Eine private Pflegeversicherung leistet ab der vereinbarten Pflegestufe. Immer mehr Gesellschaften bieten Pflegeleistungen bereits bei Demenz und Pflegestufe 0 an. Nicht zu übersehen die Beitragsbefreiung im Pflegefall. Ab dem Eintritt entfallen Prämien bei gleichzeitigem Leistungsbezug.
Wer seine Strategie zweigleisig fährt, also privater Vermögensaufbau und gleichzeitige Pflegevorsorge, kann im hohen Alter vom angesparten Kapital seine Wünsche erfüllen und ist gegen das Pflegerisiko gewappnet. Die finanzielle Unabhängigkeit im Alter bleibt selbst beim Eintritt in den Pflegefall gesichert.
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