Gesundheitssparte mit starkem Ausgaben-Wachstum

Waren & Dienstleistungen –


Die Gesundheitssparte im Bundesgebiet kann auf Seiten der Ausgaben weiterhin starken Wachstum vorweisen. Im Jahr 2017 stiegen die sog. Gesundheitskosten auf 376 Milliarden Euro an.

Geldschatulle

Je teurer der Patient desto zufriedener die wirtschaftlich Beteiligten

Kosten für Pflegeversicherung mit stärksten Anstieg

Der Zwang zum (ewigen) Wachstum der Wirtschaft betrifft naturgemäß auch die Sparte der sog. Gesundheitsleistungen. Der Milliarden-Topf des Gesundheitsfonds der gesetzlichen Krankenversicherung wirkt sich ohnehin den Begehrlichkeiten fördernd aus. Das Gesundheitswesen kann mit den beteiligten (be-) krankten Menschen und wirtschaftlich agierenden Medizinern durchaus in die Sparten Waren und Dienstleistungen eingereiht werden. Somit ist es auch keine Überraschung, dass die Kosten für vermeintlich gesundheitsfördernde Maßnahmen auch in den vergangenen Jahren weiterhin kontinuierlich angestiegen sind.

Im Jahr 2017 lagen die Kosten für die als gesundheitsfördernd deklarierte Maßnahmen bei 376 Milliarden Euro und somit um 16,9 Milliarden (4,7 %) höher als ein Jahr zuvor, so der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV-Verband). Pro Bewohner des Bundesgebietes kletterten die Kosten auf 4.544 Euro (+189 Euro) hoch. Gegenüber dem Stand von 2008 stiegen die Gesamtkosten in diesem Wirtschaftsbereich bis zum Jahr 2017 um 41 Prozent an.

Die größte Zuwachsrate vereinnahmte demnach die soziale Pflegeversicherung. Im Jahr 2017 trat das Pflegestärkungsgesetz in Kraft und dieses entpuppte sich als größter Kostentreiber. Im Bundesland Sachsen-Anhalt stiegen die Pro-Kopf-Ausgaben in der Pflege binnen eines Jahres um 111 Euro auf 622 Euro an. Ein Plus um 21,7 Prozent.

Außerhalb der „öffentlichen Hand“ angesiedelt ist die Private Krankenversicherung und somit ohnehin offiziell im privatrechtlichen Bereich. Lt. PKV-Verband stiegen die Ausgaben in der PKV ebenfalls kräftig an, wobei Rheinland-Pfalz mit einer Zunahme um 9,4 Prozent das hervorstechende Beispiel abgibt. Im Bundesdurchschnitt stiegen die sog. Gesundheitsausgaben in der PKV um 8,4 Prozent an. Die Pro-Kopf-Ausgabe im Bundesgebiet betrug im Jahr 2017 rund 382 Euro.

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