Corona-Angst führte zu mehr psychischen Erkrankungen
Die politische und mediale Aufbereitung des sog. neuartigen Corona-Virus führte insbesondere im Monat März zu einer rekordverdächtig hohen Zahl an Krankschreibungen. Dies betraf vor allem psychische Erkrankungen.
Krankschreibungen nach Lockerungen wieder normalisiert

Zu den „größten Erfolgen“ der Politik sowie Medien im Zuge des Umgangs mit der von der WHO definierten Corona-Pandemie zählt u.a. die Wandlung der psychischen Verfassung der wahrscheinlich ohnehin schon etwas labilen Bundesbewohnern. Anhaltendes Einprasseln von Schreckensmeldungen und -bildern überwiegend aus dem (kaum überprüfbaren) Ausland sowie die politisch eingeleiteten Lockdown-Maßnahmen trieb die Zahl der Erkrankungen psychischer Natur in die Höhe. Lt. der aktuellen Auswertung der KKH Krankenkasse lag die Zahl der Krankschreibungen aufgrund einer psychischen Erkrankung im März 2020 bei rund 26.700 Fällen. Im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor zählte die Krankenkasse lediglich gut 14.000 derartige Fälle.
Im März 2019 lag die Quote der allgemeinen Krankschreibungen bei 5,6 Prozent. Im März 2020 schnellte die Quote auf 7,1 Prozent hoch. In den neuen Bundesländern stellte KKH eine Krankschreibungsquote von ca. 10 Prozent fest.
Eine Vermutung zu den hohen Zahlen führt zu einer möglichen Verunsicherung der Krankgeschriebenen. Bereits das Auftreten eines Schnupfens oder Hustens führte demnach oft aus Angst vor einer möglichen Corona-Infektion zu einer Krankschreibung. Der Krankenstand ist nach den ersten Lockerungen der politisch verordneten Maßnahmen umgehend wieder deutlich gesunken. Bereits im Mai und Juni verzeichnete die Krankenkasse ähnliche Zahlen wie in den gleichen Monaten ein Jahr zuvor.
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