Steigende Onlinekriminalität – Nutzer fordern Maßnahmen

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Immer mehr Internet-Nutzer fürchten sich vor einer steigenden Onlinekriminalität und fordern daher mehr finanzielle Mittel für verbesserte Maßnahmen gegen Cyber-Kriminelle.

Cyber Kriminalität

Internet-Kriminelle missbrauchen Vernetzung mit immer ausgefeilteren Tricks

Fast 90 % fürchten sich vor steigender Onlinekriminialität

Wo es potenziell etwas zu holen gibt, sind die Schwarzen Schafe unter den Rechtschaffenden auch nicht mehr weit. So verwundert es auch nicht, dass auch das Internet als Tummelplatz für „Nepper, Schlepper und Bauenfänger“ entdeckt worden ist. Entsprechend stieg auch die Angst der Internet-Nutzer vor einer steigenden Online-Kriminalität an. Inzwischen sehen 89 Prozent der Nutzer eine ansteigende Bedrohung durch Onlinekriminalität, so das Ergebnis eine vom Digitalverband Bitkom beauftragte repräsentative Umfrage. Tendenz steigend, da im vergangenen Jahr 85 Prozent der Befragten eine steigende Bedrohung durch Internetkriminalität fürchteten.

Ein Großteil sieht sich ziemlich wehrlos

Ein Großteil der Online-Nutzer sieht sich selbst gegen derlei Onlinekriminialität als ziemlich schlecht gewappnet. Rund ein Drittel (65 %) würde gar nicht bemerken, wenn ein Dritter den PC oder das Smartphone ausschnüffeln würde. Für den unbescholtenen Internet-Nutzer entwickelt sich das Umfeld derzeit schlecht. Auf der einen Seite nimmt die Zahl der miteinander vernetzten Geräte ständig zu und auf der anderen Seite lassen sich die Online-Kriminellen für ihre Machenschaften immer ausgefeiltere Methoden einfallen. Doch „viele Nutzer haben inzwischen ein größeres Bewusstsein für Gefahren im Internet“, so Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung.

Nutzer fordern mehr Mittel gegen Onlinekriminalität

Für eine steigende Onlinekriminalität sprechen auch die von der Polizei gezählten Delikte. Allerdings scheint an diesem Punkt zu wenig getan zu werden, zumindest aus der Sicht der Internet-Nutzer. Diese forderten gemäß der Umfrage zu einem Großteil (81 %) mehr Polizeipräsenz im Internet. Dazu solle auch auf politischem Wege mehr Geld für spezielle Einheiten bereitgestellt werden, welche gegen Onlinekriminalität gezielt vorgingen. Gewöhnliche Kriminelle sind die eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite stehen ausländische Dienste. 84 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich im heimischen Internet Geheimdienste aus dem Ausland tummelten. Daher müsse „der Staat die Sicherheit seiner Bürger auch im Internet gewährleisten“, so Dehmel. Eine größere Gefährdung im Internet erforderte daher auch das Aufstocken der Mittel für den Polizei-Einsatz im Internet.

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