Spahn verteidigt Handy-Schnüffelei als unumgänglich
Das Tracking von Handys und Erstellen von Bewegungsprofilen der Nutzer im Rahmen der Corona-Epidemie droht zu einem „Gewohnheitszustand“ zu werden. Einmal errungene Möglichkeiten zur Stillung der Neugierde werden nur sehr ungern wieder aufgegeben.

Gesichts-Vermummung wegen Ansteckungsgefahr erwünscht wie sperrangelweit offene Handys
Jens Spahn verteidigt Handy-Ausschnüffeln als unumgänglich
Das Ausschnüffeln von Handydaten der jeweiligen Besitzer sei auch weiterhin notwendig, um während der Corona-Krise das öffentliche Leben in geordnete Bahnen zu bringen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sprach sich gegenüber Die Zeit dafür aus, die Positionen und Bewegungen der Bundesbewohner fortgesetzt zu erfassen. Die „digitale Nachverfolgung“ sei unumgänglich, so der gelernte Bankkaufmann, Absolvent des „Young Leader Program“ des American Council on Germany (Partner der Atlantik-Brücke e.V.) und Teilnehmer des Bilderberger-Treffens 2017 Spahn.
Der Gesundheitsminister erhielt am Mittwoch aufgrund des vom Bundestages durchgewunkenen Notfallgesetzes mehr Macht zugewiesen. Sein Ressort kann künftig Entscheidungen bundesweit durchsetzen, ohne auf die Regierung der einzelnen Bundesländer berücksichtigen zu müssen.
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