Smartphone-Branche auch in 2019 im Aufwärtstrend

Handymarkt –


Neue, bessere und schnellere Smartphones stehen bei den Deutschen noch immer ganz oben auf der Hit-Liste. Die Umsätze werden auch im Jahr 2019 voraussichtlichen einen neuen Rekord aufstellen. Gleichzeitig setzte sich der Abwärtstrend in der Branche Unterhaltungselektronik weiter fort.

Sim-Only-Tarife

Mehr Sim-Karten als Einwohner – Die Geräte dafür müssen auch vorhanden sein

Ungebrochener Andrang für neue Smartphones

Schon längst gibt es im Bundesgebiet mehr aktivierte Sim-Karten als Einwohner und damit diese kleinen Chips auch irgendwo eingesetzt werden können, muss auch „irgendwie“ ein Gerät dafür vorhanden sein. Dabei verbleiben die Sim-Karten nicht mal für besonders lange Zeit im gleichen Endgerät, sondern wandern relativ schnell in ein neues über. Der Smartphone-Umsatz in der Bundesrepublik ist nach wie vor ungebrochen und steuert nach Einschätzung des Digitalverbands Bitkom im Jahr 2019 auf einen neuen Rekord zu. Die Einnahmen durch Smartphones dürften demnach Ende dieses Jahres rund 11,9 Milliarden Euro betragen und damit um 11 Prozent höher als im Jahr 2018 liegen. Leicht rückläufig dagegen sind lt. Verband die verkauften Stückzahlen. Im vergangenen Jahr gingen rund 22,6 Millionen Smartphones über die Ladentheken. Im Jahr 2019 wird die Zahl der verkauften Smartphones bei rund 22,4 Millionen liegen.

Ganz oben auf der Hitliste stehen Endgeräte mit einer Display-Größe von 5,5 Zoll. Von diesen sog. Phablets werden Ende 2019 voraussichtlich rund 18,4 Millionen Stück verkauft worden werden.

Der Grund für den Zuwachs bei den Einnahmen ist u.a. in der Neigung für höherpreisige Geräte zu finden. Kunden geben lt. Bitkom im Durchschnitt immer mehr Geld für ein Smartphone aus. Gegenüber dem Vorjahr wird der Stückpreis im Schnitt um 12 Prozent höher liegen und 532 Euro betragen. „Privatverbraucher wie Geschäftskunden wollen hochwertige Smartphones“, so Olaf May, Mitglied im Bitkom-Präsidium. Kunden legten besonderen Wert auf schnelle Smartphone-Prozessoren und eine hohe Qualität der integrierten Kamera.

Unterhaltungselektronik etwas auf dem Rückzug

Während die Einnahmen bei Smartphones auch im Jahr 2019 weiter ansteigen werden, ist im Bereich der Unterhaltungselektronik ein Rückgang zu beobachten. Die durchschnittlichen Preise für Fernsehgeräte sinken weiter und die Konsumenten geben lt. dem Digitalverband dafür im Schnitt 587 Euro aus und somit um 13 Euro weniger als im Jahr 2018. Nach wie vor nehmen TV-Geräte in der Sparte Unterhaltungselektronik mit einem Anteil von 45 Prozent den Löwenanteil ein. Ende 2019 werden voraussichtlich Fernseher für 3,8 Milliarden Euro (-6 % gegenüber 2018) verkauft worden sein. Einen deutlicheren Rückgang verzeichnet die Sparte Digitalkameras. Die Branche wird 2019 voraussichtlich mit einer Stückzahl von ca. 1,6 Millionen um 14 Prozent weniger Geräte verkaufen. Die Umsätze für die Sparte der Digitalkameras, Fernsehgeräte, Spielkonsolen und Audio-Geräte fallen auf Jahressicht voraussichtlich um 7,7 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro zurück. Dieser Trend hält bereits seit Jahren an und im Jahr 2015 wurde die Marke von 10 Milliarden Euro Umsatz erstmalig unterschritten.

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