Junge Leute zu mind. 94 % täglich im Internet unterwegs
Das Internet ist heute so selbstverständlich wie das „Frühstücks-Müsli“. Vor allem die jungen Menschen sind zu einem Anteil von weit mehr als 90 Prozent täglich im Netz unterwegs. Der Anteil steigt weiter an.
Überblick
Internet ist längst Selbstverständlichkeit

Immer mehr junge Menschen sind immer öfters im Internet
Internet ist seit Jahren der „Stand der Dinge“. Die Wirtschaft ist längst ebenso vollständig auf die Online-Dienste ausgerichtet wie die Gesellschaft. Ein theoretisches Abschalten des Internets würde den Alltag aus den Fugen geraten lassen. So ist es auch keine Überraschung, dass vor allem die jungen Menschen mit „Leib und Seele“ im Internet vertreten sind und einen gehörigen Teil ihres Lebens in den virtuellen Weiten des World Wide Web „investieren“.
EU-Durchschnitt bei 96 %
Die jungen Menschen in der Europäischen Union (EU) im Altersbereich von 16 bis 29 Jahren nutzten zu einem Anteil von durchschnittlich 96 Prozent das Internet auf jeden Fall täglich. Die ältere Generation im Alter ab 30 Jahre sind anteilig zu 84 Prozent im Internet unterwegs, so die Auswertungen der EU-Statistikeinrichtung Eurostat.
Die jungen Menschen mit dem „niedrigsten Drang“ zum Internet waren im Jahr 2022 in Bulgarien und Italien zu finden. Dort lag die Quote der täglichen Internetnutzer bei jeweils 94 Prozent. Vollständig täglich vertreten waren die jungen Menschen mit dem Anteil von 100 Prozent in Irland. Nur knapp dahinter mit einer Quote von 99 Prozent waren die Länder Luxemburg, Portugal, Malta, Tschechien, Slowenien, Lettland und Litauen.
Ältere Menschen weniger im Internet
Die Schere zwischen der Häufigkeit der Internetnutzung junger Menschen und die der älteren Menschen ging im Jahr 2022 im Schnitt um 12 Prozentpunkte auseinander. Weit ausgeglichener war die Häufigkeit der Internetnutzung in Belgien, Irland, Finnland, Schweden, Dänemark und Luxemburg mit einem Unterschied von 7 Prozentpunkten zwischen jüngeren und älteren Menschen. Weiter auseinander ging im Jahr 2022 die Häufigkeit der Internetnutzung zwischen den beiden Altersgruppen in Rumänien mit 18 Prozentpunkten, Portugal und Bulgarien mit je 19 Prozentpunkten und Griechenland sowie Kroatien mit je 21 Prozentpunkten.
Soziale Medien sind der Trumpf
Der mit Abstand häufigste Grund für die Internetnutzung der jungen Leute lag mit einem Anteil von 84 Prozent im Bereich der Sozialen Medien. Dieser Nutzungsbereich ist seit 2014 die Nummer Eins für den Gang in das Internet. Schon etwas abgeschlagen ist der Grund für das Lesen von Online-Nachrichten (68 %) und das Internet-Banking (64 %). Der Drang nach Online-Nachrichten erreichte im Jahr 2020 mit einem Anteil von 73 Prozent einen Höhepunkt. Im Jahr 2014 lag der Anteil des Nutzungsgrund Online-Banking bei den jungen Menschen noch bei 45 Prozent.
Nutzung sprang in 2020 in die Höhe
Die mit Cov-19 begründeten Maßnahmen führten zu entsprechenden Verschiebungen beim Nutzungsverhalten der jungen Leute. Insgesamt ist die Nutzung des Internets in dieser Zeit angestiegen. Dies betraf lt. Eurostat insbesondere die Nutzung von Online-Kursen mit einer Quote von 13 Prozent im Jahr 2019 und 35 Prozent im Jahr 2021. Im Jahr 2022 rutschte der Anteil wieder auf 28 Prozent ab.
Lediglich 23 Prozent der Jugendlichen nutzten das Internet für politisches oder bürgerschaftliches Engagement. Dieser Anteil ist seit dem Jahr 2015 nur leicht angestiegen.
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