5G-Ausbau: USA haben selbst nichts in der Hand
Mit dem Ausbau des 5G-Netzwerkes geht es wie immer um die Vormachtstellung. Die USA sehen ihre Felle aufgrund des bereits durchgestarteten chinesischen Herstellers Huawai davon schwimmen. Das Argument der drohenden Spionage seitens Peking kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, selbst gar nichts in der Hand zu haben.

USA wollen beim globalen 5G-Ausbau nicht ins Hintertreffen geraten
Aggressive Kampagnen gegen Huawai alleine reichen nicht aus
Kritisieren, sogar angreifen, aber selbst keine alternative, geschweige eine bessere Lösung in der Hand haben. Nach dieser Methode scheint die US-Regierung im Rahmen des 5G-Ausbaus im Bundesgebiet gegen den chinesischen Hersteller Huawai vorzugehen. Als Begründung gilt die Variante eines Risikos der Spionage aufgrund der in der 5G-Technologie eingebauten Hintertürchen. Die Bundesregierung sei deshalb besser beraten, sich für das in den USA hergestellte Equipment zu entscheiden und Huawai bereits bei der Vergabe der Aufträge erst gar nicht in Erwägung zu ziehen.
Neben den üblichen Anschuldigungen anderer, die man selbst bereits gewohnheitsmäßig betreibt, scheinen die USA offenbar ihre Felle davon schwimmen zu sehen. Der Marktsektor 5G wolle keinesfalls aus den Händen gegeben werden, selbst aber hält man nichts in der Hand. US-Präsident Donald Trump will Amerika beim Ausbau der schnellen 5G-Netzwerke nicht auf dem zweiten Platz landen sehen, sondern die Führung übernehmen. „Das Rennen um 5G ist ein Rennen, das Amerika gewinnen muss“, so der von CNBC zitierte US-Präsident. Starke Worte ohne Fundament, denn der USA fehlen nach wie vor klare 5G-Strategien, die über den Angriff auf Huawei hinasgehen, so der Nachrichtensender. Die Beeinflussung seitens der USA ging bereits so weit, dass Australien und Japan die Verwendung von Huawai 5G-Geräten verboten und die europäischen Länder nun eine mögliche Sicherheitsbedrohung bewerten möchten.
Die USA kündigten der Bundesregierung bereits an, im Falle eines Zuschlags an Huawai die Zusammenarbeit der Geheimdienste einzuschränken bzw. einzustellen.
Washington scheint nun langsam zu begreifen, dass bloße Drohungen gegenüber Huawai und den „Rest der Welt“ anhand aggressiver Kampagnen nicht ausreichen, sondern auch selbst etwas auf die Beine gestellt werden müsste. Trump startete lt. CNBC erst in der vergangenen Woche Initiativen, um die Einführung neuer drahtloser Netzwerke in den USA zu beschleunigen.
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