Wankelmütige Fed beflügelt den Goldpreis
Der Goldpreis erhielt einen unverhofften Antrieb. Die US-Notenbank ist sich ihrer Sache nicht mehr so sicher und fördert damit die Motivation der Goldmarktteilnehmer.
Wankelmütigkeit der Fed beflügelt den Goldpreis

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) hat plötzlich Zweifel an einer nachhaltig zufriedenstellender Inflationsentwicklung und befeuert damit die Spekulationen über eine vermeintlich anstehende Zinsanhebung.
Weitere Zinsanhebungen könnten sich angesichts einer zögerlich entwickelnden Inflation nachteilig auswirken, so die Bedenken des Offenmarktausschusses der Fed. Anfang des Jahres lag die Inflationsrate deutlich höher als aktuell. Im Februar erreichte der Wert 2,6 Prozent und bis zum Juli sank die Inflation auf nur noch 1,7 Prozent.
Am Mittwochnachmittag setzte der Goldpreis bei einem Stand von rund 1.270 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) zum Spurt nach oben an. Der zwischenzeitliche Höhepunkt war bei rund 1.290 USD erreicht. Derzeit bewegt sich der Preis bei 1.283 US-Dollar. In Aussicht steht wiederholt die Marke von 1.300 US-Dollar.