Vertrauen in Euro schwindet – Nachfrage Gold & Silber steigt enorm an

Euro Finanzkrise – Flucht in Gold

Nachdem wieder die ersten und teilweise noch verharmlosten Nachrichten über die „Irland-Krise“ über die Medien wanderten, stieg auf Grund des schwindenen Vertrauens in den Euro die Nachfrage nach Edelmetallen merklich.

Sicherheiten in der Krise durch Edelmetalle – Immer mehr kaufen Gold und Silber

Der Goldpreis legte seit Ende 2008 bis heute ein Steilaufstieg vor, der derart nur sehr selten vorgekommen ist.

Das „Zwischentief“ im September 2011 ist schon längst überwunden und die jüngsten Nachrichten um den Euro veranlassten den Goldpreis sich wieder in steigende Richtungen zu bewegen. Der September-Einbruch war kein Anlass, in Panik zu geraten und um das erworbene Edelmetall wieder abzustossen.

Ganz im Gegenteil. Die niedrigeren Preise für Gold und Silber waren Anlaß, um nachzukaufen.
Die Goldhändler können Rekordumsätze verbuchen.

Hemmungen zur wahrheitlichen Darstellung ?
Nach Griechenland folgte akut Irland und die Befürchtungen der „Wirtschaftsexperten“, dass sich die Eurokrise durch den Schuldenberg von Spanien und Italien noch verschärfen könnte, bewahrheitete sich.

Dabei ist es schon heute absehbar, direkt „Programm“, dass der Euro auf eine noch viel härtere Bewährungsprobe gestellt werden wird, als es noch zur „Griechenlandkrise“ propagiert worden ist.

Zumindest ist eine starke Zurückhaltung zur Offenlegung der unbereinigten Tatsachen deutlich spürbar. Das schon bestehende Finanzloch in Deutschland und in der gesamten Euro-Zone befindet sich inzwischen in einer „tödlichen“ Spirale.

Auffällig nur in den „großen Medien“, dass der vermeintlich prognostizierte Wirtschaftsaufschwung deutlich zum Vorschein kam und die sog. „schwarzmalerischen“ Analysen vergleichsweise sehr hintergründig behandelt wurden.

Erst als das Euro-Dilemma an jeder Ecke zu spüren und auch zu sehen war, schwenkten die Medien in der Berichterstattung um.

Sollten die damaligen Schlagzeilen zu „Hartz IV, Immigranten und Migration“ Meinung bilden von den Euro-Tatsachen ablenken?

Gold behält seinen relativen Wert weitgehend stabil – Der Euro ist ein Stück Papier

Wen verwundert die immer wieder ansteigende Nachfrage nach Edelmetallen, wenn das Stück Papier Euro derart ins Wanken gerät, dass nicht mal die Regierung es schön reden kann? In der Geschichte hatte Gold schon immer einen besonderen Stellenwert.

Seine Eigenschaften faszinierten die Menschen seit eh und je. Der wohl ursprüngliche Gedanke, aus dem sehr leicht zu verarbeitenden Metall schöne und vor allem haltbare Schmuckstücke herzustellen, wandelte sich sehr schnell zu einem echten Wertgegenstand, der den Weg zur buchstäblich baren Münze fand.

Es liegt klar auf der Hand, dass ein Klümpchen Gold im Wert und Gewicht mehr wiegt als ein Stück Papier mit dem Aufdruck einer einfachen Zahl darauf, wenn gleichzeitig im „Hintergrund“ kein Gegenwert zu verzeichnen ist.

Der Dollar wurde schon vor jahrzehnten vom Gold entkoppelt und die Gelddruckmaschinen in den USA laufen schon seit Monaten auf Hochtouren, um das „Unvermeintliche“ noch irgendwie abzuwenden.

Der Euro steht ebenfalls auf sehr weichem Untergrund und die vermeintlich harte Währung wird durch die erneuten und noch kommenden Milliardenschulden fortlaufend abgetragen.

Die derzeitige Goldpreisentwicklung steigt steil nach oben und ist den Zweiflern der Hype (noch) entgegen gerichtet.

Werte in der Hand: Gold & Silber
Wer sein Gold nicht zu hause deponieren will…

…kann das Edelmetall auch woanders sicher verwahren.
Immer mehr Skeptiker zum Euro fragen nach einer besseren Alternative als Sparanlagen in der Euro-Währung und stossen fast automatisch auf die Investitionsmöglichkeiten in Gold und Silber.

Es ist allerdings nicht Jedermanns Wille, kiloweise Gold in den eigenen Wänden zu lagern, vor allem es auch möglichst „unauffällig“ liefern zu lassen.

Der Unterschied beginnt schon zur Entscheidung ob Goldbarren oder Goldmünzen, der Fiskus unterscheidet (noch) die beiden Varianten, wenn es um die Besteuerung (Mehrwertsteuer) geht.

Ein Weg der Direktinvestition in Gold- und Silberbarren als Vermögensabsicherung wäre ein entsprechender Gold- und Silberfonds mit physischen Edelmetallen (real vorhandene Werte) und Lagerung in einer Bank.

„Der Kapitän verlässt das Schiff zuletzt“ – Wer wird beim Euro wohl zuerst aussteigen?

Das noch vorhandene „Durchhaltevermögen“ des angeschlagenen Euros ist wohl nur den „Insidern“ bekannt.
Die Öffentlichkeit wird aller Voraussicht nach als Letzte die (bittere) Wahrheit erfahren „dürfen“. Deshalb kann auch nicht genau vorausgesagt werden, wann der Euro letztendlich vor seiner finalen Bewährungsprobe stehen wird.

Wie schnell das eigene Hab und Gut in Edelmetallen (Wertgegenstände) zu sichern ist, wenn das Vertrauen in den Euro fast vollständig zu Neige gegangen ist, liegt an der persönlichen Einstellung und am Glauben.

Die Investition in Gold und / oder Silber kann als Einmalbetrag oder als Sparplan erfolgen.
Aus der einen Sicht wäre das eine „Rettungsaktion mit einem Wisch“ und die andere eine „Kapitalrettung in Raten“, je nachdem wie es die persönliche Situation zulässt.

„Den letzten beissen die Hunde“, vermutlich steigt hier der Kapitän zuerst aus…

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