US-Zinsen: Fed-Chefin setzt Gold weiter unter Druck

Goldmarkt November 2016-


Gold gerät genau wie der Euro weiter unter Druck. Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) betoniert die Aussicht auf eine Zinsanhebung noch im Jahr 2016.

Ungewohnt „relativ klare“ Worte der Notenbank-Chefin

Goldbarren
Goldpreis nähert sich der 1.200-er Marke

Die Last auf das gelbe Edelmetall Gold wird immer größer. Die US-Notenbankchefin Janet Yellen bekräftigte bei ihrem Vortrag vor dem Kongressausschuss die steigende Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung noch vor Jahreswechsel, sprich im Dezember.

Die Entwicklungen lt. Arbeitsmarktdaten, US-Konjunktur sowie Inflation seien zufriedenstellend. Darüber hinaus will Yellen mit dem Beibehalten an den niedrigen Zinsen ein steigendes Risiko für die Investoren erkennen, die am Ende eine „noch schnellere Zinsanhebung“ erforderten.

Damit nimmt die seit Monaten rein spekulative Zinsstraffung in den USA klarere Konturen an.

Für den US-Dollar sind derartige Aussichten der pure Auftrieb. Auf der Gegenseite zieht es dem Euro sowie Gold den Boden unter den Füßen weg. Die Gemeinschaftswährung landete auf nur noch etwas über 1,06 US-Dollar. Gold folgte der Abwärtsbewegung und ließ um rund 9 US-Dollar pro Feinunze nach.

Am Donnerstag startete Gold bei einem Preis von rund 1.226 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) und ging bei knapp 1.217 Dollar aus dem Handelstag.




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