US-Arbeitsmarktdaten Mai – Goldmarkt-Teilnehmer lassen Goldpreis rutschen

Goldmarkt Juni 2015-


Kuriose US-Arbeitsmarktdaten ließen die Goldmarkt-Teilnehmer die Wahl. Sie entschieden sich offensichtlich für den positiven Anteil der Botschaft und frischten damit ihre Furcht vor Zinsanhebungen in den USA neu auf. Der Goldpreis rutschte vor dem Wochenende weiter ab.

Goldbarren

„Klare“ US-Arbeitsmarktdaten werden mit „Transparenz“ der Fed vermischt

Erwartungen und Glaube dominieren den Goldmarkt

Der Goldpreis hat zum Wochenende wieder eines richtig auf den Deckel bekommen. Sollte eine Motivation für das Erklimmen der 1.200-Dollar-Hürde bestanden haben, so wurden diese von den Arbeitsmarktdaten aus den USA erfolgreich runter gebuttert.

Nach Angaben der US-Arbeitsbehörde lag die Arbeitslosenquote im Mai bei 5,5 Prozent. Ein Plus von 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat. Die Anzahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze stieg demnach um 57.000 (im Vergleich zu April) auf 280.000 im Mai. Arbeitslosenquote rauf, bei mehr geschaffenen Arbeitsplätzen. Die Erklärung für den etwas seltsamen Zusammenhang blieb jedoch aus.

Die offensichtlich sehr sensiblen Gold-Marktteilnehmer entschieden sich für den positiven Teil der Botschaft und rutschen erneut in die offenbar geliebte Furcht vor bald angehobenen Zinsen im US-Markt. Allerdings kommt es darauf an, wie die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) mit den Arbeitsmarktdaten umgeht und diese interpretiert. Wie fast immer dominieren Erwartungen und der Glaube am Goldmarkt.

Am Freitag startete das gelbe Edelmetall bei einem Preis von gut 1.177 US-Dollar pro Feinunze und ging mit 1.171,90 Dollar aus dem Handelstag.



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