Sparschwein und Sparbüchse werden immer beliebter

Sparkultur-


Immer mehr Bundesbürger setzen auf das klassische Sparschwein oder die beliebte Sparbüchse und meiden den Gang zu einem Kreditinstitut. Sicherheit und schneller Zugriff für Notfälle sind die Hauptgründe für das Heimsparen.

Das Sparschwein nimmt einen höheren Stellenwert ein

Sparanlagen
'Back to the roots' - Sparschwein-Sparen

Für immer mehr Bundesbürger nimmt das häusliche Sparschwein einen höheren Stellenwert ein als die Bank. Warum das Geld zum Kreditinstitut tragen, wenn es in den eigenen vier Wänden ebenso „rentabel“ angelegt ist und vor allem schneller griffbereit? Innerhalb eines Jahres ist die Anzahl der Menschen, die ihr Geld lieber zuhause aufbewahren um fast ein Drittel angestiegen, so die von Bank of Scotland beauftragte GfK-Studie, im Rahmen des „Sparerkompass 2016“.

Inzwischen verbleibt das angesammelte Geld bei 45 Prozent der Sparer schlicht und einfach zuhause. Der am meisten genannte Grund für die wachsende Vorliebe: Das Wissen um das vorhandene Bargeld zuhause verleiht ein Gefühl von Sicherheit (44 %). Diese hohe Quote ist unabhängig vom Geschlecht oder Alter der befragten Personen.

Als ein weiterer wichtiger Grund für das Heimsparen wurde die schnelle Verfügbarkeit über das gesparte Geld genannt (36 %). Ein ebenso großer Anteil gab die Bevorratung von Bargeld für unvorhergesehene Dinge an. Rund 20 Prozent der Befragten nannte die „Angst vor einer erneuten Finanz- bzw. Bankenkrise“ als hauptsächlichen Grund für das Heimsparen an.

Mehr als die Hälfte (57 %) Sparer legt offenbar Wert auf Tradition und wirft sein Geld in die „bewährte“ Sparbüchse oder ins Sparschwein. Den größten Stellenwert nehmen die Sparschweine im Bundesland Sachsen ein. Dort liegt der Anteile der „Schweinderl-“ Sparer bei 69 Prozent. Das Sparen in Büchsen oder Porzellan-Tieren ist nicht unbedingt eine Dominanz von Haushalten mit Kindern. Die kinderlosen Haushalte sind mit einem Anteil von 49 Prozent fast anteilig fast hälftig mit dabei.

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