Selbstüberschätzung zu Kenntnisse Finanzthemen

Finanzen-


Umfrageergebnis: Bundesbürger schätzen ihr Wissen über Finanzthemen höher ein als tatsächlich vorliegt.

Bundesbürger schätzen sich selbst besser ein

Heisse Kartoffel
Weniger Finanzwissen als gedacht

Die Bundesbürger scheinen nicht gerade über ein solides Finanzwissen zu verfügen. Selbst wenn es sich um das eigene Geld dreht, tappen u.a. Sparer bei den Details zu Vermögen und Vermögenssicherung im Dunkeln. Fragen zu Finanzen und privater Altersvorsorge deckten gravierende Lücken bei den gegebenen Antworten auf, so ein der Welt am Sonntag exklusiv vorliegendes Umfrageergebnis von Emnid Kantar.

Zu den 1014 befragten Bundesbürgern zählten u.a. weitere 600 Verbraucherschützer, Finanzberater, Politiker, Lehrer und Journalisten.

Demnach schnitten die befragten Personen beim Thema Finanzen eher schwach ab. Nach Schulnotensystem hätte das Gesamtergebnis 3,8 gelautet.

Befragte man die Bundesbürger zur Einschätzung des eigenen Finanzwissens, gäben sie sich die Gesamtnote 2,5. Über die Hälfte benotete die eigene Bildung zu Finanzthemen mit „gut“ oder „sehr gut“. Lediglich 2 Prozent der Befragten urteilten mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“. Die Gegenüberstellung der festgestellten Bewertung und die eigene Beurteilung ergeben eine deutliche Selbstüberschätzung der Bundesbürger.


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