Positive Zahlen zur US-Konjunktur lassen Goldpreis in Februar stolpern

Goldmarkt Februar 2015-


Der Goldpreis stolpert nach den guten US-Konjunkturdaten in den Februar hinein und ließ in den ersten Morgenstunden des Montags kräftig viel Federn. Offenbar bekommt dem gelben Edelmetall das ständige Hin und Her der US-Notenbank Fed zur künftigen Zinspolitik nicht besonders gut.

Feingold

Für US-Konjunktur gutes Jahr 2014. Noch mehr Aufschwung im Jahr 2015 erwartet

US-Konjunktur schmeckt den Gold-Investoren nicht

Gold entfernt sich zum Februar-Auftakt zusehends der Marke von 1.300 Dollar nach unten weg. Der von der US-Aufsichtsbehörde CFTC noch am Freitag veröffentlichte Bericht über die Aktivitäten und Einstellung der Gold-Spekulanten dürfte beim nächsten Berichts-Termin etwas anders aussehen. Der festgestellte verstärkte Optimismus war zu diesem Zeitpunkt immerhin schon einige Tage alt.

Der aktuelle Kurs der Fed wurde vergangene Woche zwar nicht umgedreht, aber könnte immerhin in eine etwas neue Richtung gelenkt worden sein. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den USA wuchs im vergangenen Jahr auf 2,4 Prozent. Das US-Handelsministerium veröffentlichte noch am Freitag die aktuellen Daten und will vor allem die Verbraucher als eine Haupttriebfeder für die US-Konjunktur ausgemacht haben. Ein niedriger Ölpreis wird nach Einschätzung der Behörde im Jahr 2015 für ein noch schnelleres Wachstum sorgen.

Die Zeiger sind eindeutig nach oben gerichtet und für die Fed eines der Hauptmerkmale, die Hand an die Zinsschraube zu legen. Dennoch fürchtet die US-Notenbank einen zu starken Dollar zum Nachteil der Exportwirtschaft. Eine Zinsstraffung bleibt nach wie vor eine „relative Größe“, aber so viele „gute Nachrichten“ über die US-Wirtschaft scheinen den Gold-Investoren ganz und gar nicht zu schmecken.

Der Goldpreis startete mit einem Kurs von knapp 1.281 Dollar in den Handelstag und rutschte auf unruhigen Wegen bis gegen 12 Uhr auf gut 1.275 Dollar ab.



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