Optimismus der Termin-Spekulanten ließ nach
Die Goldkursentwicklung in der zweiten Maiwoche hat es eigentlich widergespiegelt. Der Optimismus bei den Termin-Spekulanten hat nachgelassen. Dennoch blieb die Zuversicht auf steigende Preise auf hohem Niveau.
Zuversicht auf steigende Preise ließ nach
Der weiter anwachsende Optimismus bei den Terminmarkt-Teilnehmern ist in der Woche zum 10. Mai vorerst gestoppt worden. Lt. der US-Aufsichtsbehörde CFTC am Freitag fuhren die kleinen wie auch großen Spekulanten ihr Netto-Long-Positionen (Optimismus) um -3,4 Prozent, bzw. 294.901 auf 284.996 Kontrakte zurück.
Anteilig reduzierten die Groß-Spekulanten ihre Netto-Long-Positionen um -2,5 Prozent auf 264.898 Kontrakte. Der Rückgang von 23.253 auf 20.098 Kontrakte bei den Klein-Spekulanten entspricht einem Sprung um -13,6 Prozent.
Am Freitag verlief der Goldkurs etwas unruhig. Beim Tageseinstieg kostete 1 Feinunze (31,1 Gramm) Gold 1.271 US-Dollar. Am frühen Nachmittag sackte der Goldpreis auf rund 1.264 Dollar ab und ging final mit knapp 1.274 Dollar aus dem Handelstag.