Trend zu Geschlossene Fonds Solarenergie – Beteiligungen PV-Anlagen

Photovoltaikanlagen boomen in Deutschland – Beteiligungen mit Solarfonds

Erst im März 11 brachte die Bundesnetzagentur (BnetzA) die Ergebnisse der Endabrechnung 2009 für Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) an die Öffentlichkeit (PV-Anlagen Statistik).

In Verbindung mit den vorläufigen Ergebnissen des Jahres 2010 ist der Trend eindeutig. Die Anzahl der Neuerrichtungen von PV-Anlagen (Photovoltaikanlagen) erlebt einen steilen Aufstieg. Der Anteil der stromerzeugenden Anlagen aus Sonnenenergie hat zwischen 2008 und 2010 stark zugewonnen und den Bereich Biomasse weit überholt. Lediglich die aus Windkraftanlagen erzeugte Stromenergie liegt noch vorne.

Steigender Trend PV-Anlagen: Einfache Installation – Hohe Einspeisevergütung

Die Errichtung einer in das Stromnetz speisende PV-Anlage wird über die EEG-Umlage mit entsprechenden Einspeise-Engelten (per kWh) subventioniert. Hinzu kommt die relativ einfache Installation auf den freien Flächen der Hausdächer.

Immer mehr Hauseigentümer entscheiden sich schon zum Neubau für eine zusätzliche Installation einer PV-Anlage. Weit häufiger werden jedoch nachträgliche PV-Installationen auf den Dächern der Privathäuser in Auftrag gegeben.

Der nächste Schub für PV-Anlagen – Ausstieg aus Atomkraft-Energie

Die Bewegungen und Rufe zum Ausstieg aus der Atomenergie haben nach dem Beginn der Atomkatastrophe in Fuskushima, Japan, starken Zuwachs gewonnen. Diese Trendwende wurde vor allem auch durch die Bundesregierung „unterstützt“.

Selbst wenn man vom „Faktor Wahlkampf“ zur Entscheidung für die Abschaltung der ältesten Atomkraftwerke in Deutschland absieht, hat die Regierung scheinbar trotzdem erkannt, welche Risiken unter diesen Atommeilern lauern.

Vor der Abschaltung der Atomkraftwerke war Deutschland noch ein Strom-Exportland. Am 05.04.11 wurden die Umkehr bekannt gegeben. Zu diesem Zeitpunkt muß Deutschland sogar Strom von den Nachbarländern, u.a. Frankreich, Tschechien und Polen, importieren, da die eigene Stromerzeugung trotz Voll-Leistung nicht mehr aussreiche.

Das Errichten von neuen und „modernen“ Atomkraftwerken scheint ausgeschlossen zu sein, Stromerzeugung aus den Quellen der fossilen Brennstoffen ist ökologisch ebenfalls ein „Tabu-Thema“.

Der Bedarf an zusätzlicher Energie kann letztendlich nur noch von den sog. erneuerbaren Energien gedeckt werden. Dazu gehören auch die schon seit geraumer Zeit boomenden PV-Anlagen.

Der aufsteigende Ast der Photovoltaikanlagen wird wohl nach den jüngsten Entwicklungen der Energiepolitik einen weiteren steilen Anstieg erfahren.

PV-Anlagen in Deutschland als Konzept für attraktive Fonds

Alternative Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen auf Dächern oder sonstige freien Flächen wird auch gerne von kleineren Gewerken, über Mittelstandbetriebe bis hin zu großindustriellen Konzernen angenommen.

Die Sicherheiten für die Rentabilität sind durch das EEG-Gesetz (Erneuerbare-Energien-Gesetz) gegeben. Durch die EEG-Regelung besteht ein gesetzlicher Anspruch auf die Abnahme des durch die PV-Anlage erzeugten Stroms. Das Preisniveau für die entgeltliche Abnahme wird für die Dauer von 20 Jahren garantiert.

Günstig geschlossene Solarfonds anlegen.
PT Energiefonds
Beteiligungen an bereits bestehenden Photovoltaikanlagen

Die PT Erneuerbare Energien GmbH hat die Zeichen der Zeit erkannt und ist mit dem Konzept der Energiefonds in den Bereich der Photovoltaikanlagen eingestiegen. PT Energiefonds Dingolfing hat z.B. Anteile der Photovoltaik Aufdachanlagen des Dynamikzentrums von BMW und der überdachten Versandfläche des BMW Werkes Dingolfing erworben.

Die Kapazität der gesamten Fläche beträgt bis zu 9 MW (Mega Watt) und die Erlöse für die Stromeinspeisung können bis zu 2,3 Millionen Euro pro Jahr betragen. Die PV-Anlagen sind schon voll errichtet und in Betrieb.

Die staatliche Förderungen nach EEG gelten überwiegend zur Einspeisvergütung aus dem Jahre 2010 und werden für 20 Jahre gesetzlich garantiert. 25 Jahre Laufzeitgarantie auf die Module, gesamtheitlicher Vollwartungsvertrag und einbezogener Versicherungsschutz für Betriebsunterbrechungen und Allgefahren, ergeben zusammen ein starkes Sicherheitskonzept.

Während der Gesamtlaufzeit von 20 Jahren werden 231% prog. Gesamtaussüttung erwartet, bei einer prog. Rendite von 6,1% pro Jahr (vor Steuern).

Die PT Erneuerbare Energien GmbH wurde im Jahre 2008 gegründet und kann inzwischen beeindruckende Zahlen vorweisen. Beteiligungen Geschlossene Fonds im Wert von ca. 100 Millionen Euro, sowie Beteiligungen im kommunalen Bereich und Private Placements im Gegenwert von ca. 13 Millionen Euro weisen auf einen erfolgreichen Weg hin.

Neue Geschäftsbereiche durch Erneuerbare Energien ist ein Beispiel für den Einstieg in neue Felder, die schon in der Vergangenheit oft als „Neuland“ betrachtet wurden, aber voll im Trend der Zeit lagen und mit anhaltenden Erfolgen gekrönt wurden sind.

Erneuerbare Energien erfahren vor allem jetzt einen erneuten Schub der Popularität für die Strom-Endverbraucher, die Industrie und letztendlich auch für die Politik. Die Weichen sind gestellt und der Zug nimmt inzwischen immer mehr Fahrt auf.

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4 Gedanken zu „Trend zu Geschlossene Fonds Solarenergie – Beteiligungen PV-Anlagen

  • 29. April 2011 um 11:00
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    Hallo Hr. Schaetzle, es freut mich daß Sie Interesse am Thema zeigen.
    Tatsächlich gibt es Länder, in denen der Einsatz von PV-Anlagen einen höheren Wirkungsgrad im Jahresmittel erreichen könnten, alleine schon wegen der Anzahl der Sonnenstunden pro Tag und der kürzeren Winterzeit. Ein Vergleich zwischen Deutschland und Alaska bezüglich der jährlichen Sonnenstunden mag eine Berechtigung finden, dennoch kann das Bundesgebiet durch seine geografische Lage punkten. Die südlichere Lage wirkt sich durch die „steilere“ Sonneneinstrahlung positiv auf den Wirkungsgrad aus. Vor allem in den Wintermonaten dürfte die geografisch nördliche Lage Alaskas ein erheblicher Nachteil darstellen. Schon alleine der Unterschied zwischen „Flensburg und Garmisch“ ist deutlich meßbar und stellt Garmisch als den geeigneteren Standort für eine PV-Anlage heraus. Dies betrifft zumindest die qualitative Eigenschaft einer Solar- und PV-Anlage auf den deutschen Hausdächern. Die Quantität, sprich die Ausschöpfung dieser Art von regenerativen Energien hat erst im März 2011 die BnetzA hervorgebracht (Infos). Die Zahlen sind nicht ganz „ohne“. Die gesetzlich garantierten Einspeisevergütungen geben dem Boom dieser PV-Anlagen noch einen zusätzlich kräftigen Schub. Zumindest ist es derzeit so, klar, Gesetze können auch mal ganz schnell geändert werden. Photovoltaik-Anlagen sind nicht „vollkommen“. Propagiert werden meist die Gewinne und finanziellen Vorteile, schwer zu finden aber z.B. der Aufwand und die Energiekosten zur Herstellung dieser PV-Komponenten. In wie weit die 20-, 25- oder 30-jährigen Garantien zur z.B. noch min. 80%-iger Leistungserbringung noch Bestand haben werden, ist erst dann ersichtlich wenn es tatsächlich so weit ist. Tatsache ist jedoch auch, dass Deutschland zu den Vorreitern der neuen ökologischen Technologien gehört und somit weltweit im Thema Umweltschutz ganz vorne mitspielt.

    Vor allem denke ich, dass das Vorantreiben dieser Energieformen auf jeden Fall zu unterstützen ist. Die heutigen „Alternativen Energieformen“ sollten möglichst schnell die „Standard-Energieerzeuger“ wie Atomkraft-, Kohlekraft- und Erdgaswerken so weit wie möglich ersetzen. Die jüngsten Ereignisse in Japan und die noch in Jahrzenten spürbaren Folgen sind wieder mal ein Beispiel, unseren „Energie-Hunger“ besser auf regenerativen Wegen zu stillen, wenn die Energie-Spar-Bereitschaft zu sehr „anstrengen“ sollte. Wenn bessere, umweltverträglichere und auch für den kleinen Privatmann erschwingliche Technologien einst auf den Markt kommen sollten, dann wäre dies sehr zu begrüßen.

    Einen schönen Start ins kommende Wochenende,
    Oliver Dürr

  • 26. April 2011 um 16:26
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    Ich habe von einem Experten gehört, dass Deutschland ähnlich viele Sonnenstunden wie Alaska hat. Wenn die Solarenergie gebraucht wird (Winter) scheint die Sonne nicht ausreichend. Ist das wirklich die richtige Energieform für Deutschland?

  • 19. April 2011 um 16:36
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    Das mag stimmen. Der bisherige Boom an Herstellern von PV-Anlagen hat sich sehr deutlich nach Asien verschoben. Bis jetzt können zwar noch die Zulieferanten von z.B. Qualitätsmeßgeräten von einer treibenden Konjunktur sprechen, da sich auch in sog. Billighersteller-Ländern die zu exportierende Ware nur in wenigstens annehmbare Qualität durchsetzen kann, dazu gehören nun mal auch qualitativ hochwertige Werkzeuge zu deren Herstellung. Dennoch sehen die zukünftigen Prognosen für PV-Anlagen deutscher Unternehmen nicht sehr rosig aus. Was jedoch die geschlossenen Fonds Solarenergie oder ähnliche Projekte betrifft, bezieht sich auf schon hergestellte und in Betrieb genommene PV-Anlagen, also deren Wertausschöpfung. Hier sieht die Situation noch völlig anders, sprich positiver aus.

  • 19. April 2011 um 13:07
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    Solaraktien haben massiv an Wert verloren. Anleger scheinen an der langfristigen Perspektive deutscher Unternehmen der Branche zu zweifeln. Die Konkurrenz aus Asien ist übermächtig, produziert viel billiger und wächst stärker. Zudem wird die Politik künftig statt der Solar- eher die Gas- und Windenergiebranche päppeln, lese ich in der Platow-Kolumne. Lohnt sich der Aktienkauf noch? Ist diese Technik in Deutschland noch zukunftsfähig?

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