Goldpreis: Lange Gesichter der Marktexperten führten zu temporärem Plus

Goldmarkt August 2015-


Lange Gesichter bei den „Marktexperten“ führten beim Goldpreis zu einem verhaltenen Auftrieb mit nur sehr kurzer „Halbwertszeit“. Die tatsächlichen Arbeitsmarktdaten in den USA deckten sich nicht mit den optimistischen Erwartungen der Analysten.

Goldbarren

Arbeitsmarktdaten brachten etwas „auftreibende Unruhe“ in den Goldmarkt

Arbeitsmarktdaten werden bis zum Wochenende dominieren

Im Juli stiegen die neu geschaffenen Arbeitsplätze in den USA um 185.000 Stellen. Im Vormonat Mai wurden dagegen 237.000 neue Stellen geschaffen. Die Erwartung so mancher Marktbeobachter ist somit enttäuscht worden, denn die Schätzung lag bei rund 211.000 neue Stellen. Der Rückgang bei den neu geschaffenen Arbeitsstellen führte beim Goldpreis zu einem Plus, das sich allerdings nur für kurze Zeit halten konnte.

Der Aufschlag beim Goldpreis hielt sich jedoch in Grenzen, aber immerhin. Die Motivation für ausgiebigere Klettertouren dürfte durch die nächsten anstehenden Termine ausgebremst sein. Bis zum Ende der Woche folgen weitere Daten zum Zustand des US-Arbeitsmarktes. Am Freitag werden die Fakten zu den neu gestellten Anträgen auf Arbeitslosenhilfe fällig. In der Gegenüberstellung zwischen Realität und den Erwartungen der Analysten steckt wieder sehr viel Potenzial für eine Goldpreisbewegung.

Gold startete am Mittwoch bei einem Preis von rund 1.086 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) und ging nach einer Zickzack-Bewegung über den Handelstag hinweg mit 1.086,39 Dollar in die Nachtruhe.



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