Goldpreis in zweiter Juli Woche 2013 auf Achterbahnfahrt

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Der Goldkurs wurde in der zweiten Juli-Woche auf einen Achterbahnkurs geschickt. Das Zusammenspiel zwischen den Antriebskräften der Fed und Goldinvestoren ließ den Goldpreis final zum Wochenabschluss nach unten fallen.

Goldanlagen

Der Goldkurs wird derzeit kräftig durch die Mangel gezogen

Bernanke sorgte für Auftrieb – Investoren setzten Preise nach unten

Dem Goldkurs ist beim vermeintlichen Gipfelansturm sehr schnell die Puste ausgegangen. Bereits am Freitag wurde der ehrgeizige Vormarsch gestoppt und der Preis rutschte merklich nach unten. Die Sicht der Goldinvestoren hat sich offenbar auf sehr kurze Zeitspannen reduziert, denn die Zugewinne im Goldkurs der vergangenen Tage wurden offenbar gegen Ende der Woche mitgenommen.

Für einen zwischenzeitlichen Aufwärtsschwung in den Goldmärkten sorgte Mitte letzter Woche die Botschaft von Ben Bernanke, Chef der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed). Er nahm den „Zauderern“ an den Finanzmärkten die Verunsicherung, indem ein Rückfahren der Anleihenkäufe für eher unwahrscheinlich erklärt wurde. Die fortgesetzte Geldschwemme im US-Finanzmarkt hätte mindestens das Beibehalten der niedrigen Marktzinsen zur Folge und verleiht dem Gold wiederum einen „höheren Glanzeffekt“.

Ein Großteil der Goldinvestoren scheint jedoch noch kein festes Vertrauen in den Goldmarkt gefunden zu haben. Das deutliche Wochenplus zum Goldkurs wurde scheinbar schnellstmöglich in „bare Münze“ umgesetzt und der Preis wiederum abwärts geschickt. Zum Handelsschluss am Freitag notierte die Feinunze Gold (31,1 Gramm) bei knapp 1.285 Dollar.

Bild: tarifometer24.com
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