Goldpreis fiel ab – Deutsche Bank stieg aus – Schweizer stimmen ab

Goldmarkt 2014-


Der Goldkurs verlor an Höhe und gleichzeitig einen bisher großen Interessenten. Die Deutsche Bank steigt aus dem Gold-Geschäft im Investmentbereich aus. Die Gewinne durch den Handel mit physischem Gold seien auf ein nicht mehr lukratives Niveau gefallen.

Feingold

Goldpreis wird mit „Vorspannung“ ins Wochenende gehen und auf die Schweiz warten

Goldkurs scheint vom restlichen Marktgeschehen abgekoppelt

Der Goldpreis erhielt noch am späten Donnerstagnachmittag einen kräftigen Dämpfer, nachdem der bisherige Tagesverlauf relativ „lustlos“ verlaufen ist. Das Tagestief wurde bei rund 1.185 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) markiert und damit auch gleichzeitig der bisherige Tiefpunkt der laufenden Handelswoche.

Damit ging das gelbe Edelmetall wieder einmal eine „überraschend ungewöhnliche“ Richtung ein, da die US-Konjunkturdaten gegenüber den Einschätzungen erneut nach unten korrigiert wurden und der US-Dollar im Wechselkurs die gleiche Richtung einschlug.

Der Mangel an Motivation bei den Edelmetallen scheint Deutschlands Kredithaus Nummer Eins die Lust an der Marktteilnahme nun endgültig vertrieben zu haben. Die Deutsche Bank will das Investmentgeschäft mit Gold, Silber und „Konsorten“ mit sofortiger Wirkung beenden. Die Renditen seien einfach zu schwach, so die Begründung.

Die Deutsche Bank steigt somit aus und die Schweizer National Bank (SNB) wird am kommenden Sonntag von den eidgenössischen Bürgern entweder zur Aufstockung der Goldreserven „verdonnert“ oder schlicht in Ruhe gelassen. Die geplante Volksabstimmung tendiert nach wie vor zu einem Scheitern der Gold-Initiative und die auf den ersten „Gold-Rush des 21. Jahrhunderts“ Hoffenden dürften eine herbe Enttäuschung erfahren.



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