Goldmarkt in Ruhe dem Wochenende entgegen

Goldmarkt Februar 2015-


Der Goldmarkt scheint den Rest der Woche ruhig über die Bühne bringen zu wollen. Weder der eher negativ interpretierte US-Arbeitsmarktbericht, noch die Quereleien in der Eurozone brachten den Goldpreis aus der Fassung.

Goldbarren

Reges Treiben in Fernost unterstützt Goldkurs

Goldmarkt auf ruhigen Wegen gen Wochenende

Der Tagesverlauf zeigte einen relativ ruhigen Goldmarkt, jedoch mit tendenzieller Abwärtsbewegung. Während in Europa zur Griechenland-Rettungspolitik die Karten nacheinander ausgespielt werden und die Zukunft der Währungsgemeinschaft etwas offen halten, greifen die Gold-Investoren in Fernost unbeirrt und beherzt zu.

Bereits zu Beginn der Handelswoche zeigte sich an der Shanghai Gold Exchange reges Treiben. In der vergangenen Woche lag der Tagesdurchscnitt des gehandelten Goldes bei knapp 21,7 Tonnen. In dieser Woche wurde die Marke von 30 Tonnen an zwei Handelstagen locker überschritten.

Kaum Einfluss hatte der mit Spannung erwartete Bericht über die Arbeitsmarkt-Situation in den USA im vergangenen Monat. Die Werte fielen für zahlreiche Markt-Analysten enttäuschend aus, aber von Anzeichen gestiegener Unsicherheiten, auch im Bezug zu den möglichen Reaktionen der US-Notenbank Federal Reserve, war am Goldmarkt nicht viel zu bemerken.

Nachdem Gold mit einem Preis von rund 1.270 US-Dollar in den Donnerstag startete, ging es nach der Ausbildung einer „Kurs-Delle“ wieder nach oben. Final notierte Gold bei gut 1.264 Dollar.



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