Goldmarkt am Mittwoch in unruhiger Zick-Zack-Bewegung

Goldmarkt Februar 2016-


Der Goldmarkt am Mittwoch war alles andere als ruhig und gelassen. Mit der Zick-Zack-Bewegung über den gesamten Handelstag hinweg, zeigt der Goldkurs offenbar eine größere Nervosität.

Goldbarren

Goldpreis „zitterte“ sich über die Marke von 1.200 US-Dollar hinweg

Großbanken hatten ein unglückliches Händchen

Gold kostete zum Start in den Mittwoch gut 1.208 US-Dollar. Immerhin ein Einstand, der um rund 9 Dollar höher lag als der Goldpreis vom Vorabend. Am Mittwochabend sah der Goldpreis bei einem Stand von 1.208,51 Dollar fast unverändert aus.

Die Unkenrufe der Investmentbank Goldman Sachs scheinen unter den Goldmarkt-Teilnehmern wohl kräftig Verunsicherung zu säen. Kaum näherte sich der Goldpreis nach einen steilen Anstieg der Marke von 1.200 US-Dollar, verlautbarte der Big Player einen Goldpreis-Einsturz auf rund 1.100 Dollar in den nächsten drei Monaten und einem weiteren Einbruch auf 1.000 Dollar innerhalb der kommenden zwölf Monaten.

Der Goldpreis profitierte lediglich von der Ängstlichkeit der Marktteilnehmer und nun sei es an der Zeit, wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren. Die Goldman Sachs Marktanalysten „glauben nicht“, dass die Ängste eine Berechtigung haben.

Die US-Investmentbank gehörte zu den „unglücklichen“ Goldmarkt-Teilnehmer, die im letzten Quartal 2015 einen erheblichen Anteil der gehaltenen SPDR Gold Trust verkauften. Sie spekulierten auf weiter fallende Preise, trennten sich von Goldpapieren und verzockten sich damit ordentlich. Goldman Sachs trennte sich von knapp 30 Prozent der Gold-ETFs. Auch in der Woche zum 09. Februar zeigten die institutionellen Teilnehmer ein eher unglückliches Händchen, indem sie kurz vor einer nächsten „Zwischen-Rallye“ überwiegend auf „Short“ gingen.

Ein Schelm, wer böses dabei denkt, wenn ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt Goldman Sachs einen neuen Tief-Ausblick verkündet und die „Anderen“ zur Vernunft ermahnt.



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