Goldkurs Ende September 2014 fast wieder auf Niveau Jahresanfang

Goldmarkt-


Der Goldpreis schlitterte auch am Donnerstag vor sich hin und war nicht dazu in der Lage, die depressive Stimmung abzuschütteln. Es tendiert weiterhin nach unten und die Marke zum Jahreseinstieg 2014 rückt in greifbare Nähe.

Edelmetall Gold

Die ängstlichen Blicke der Gold-Eigentümer sind auf die Marke 1.200 Dollar gerichtet

Gold kommt derzeit überhaupt nicht auf die Beine

Die ersten Stunden des neuen Handelstages am Freitag bringen für Gold-Fans zur Abwechslung ein paar positive Einheiten mit. Nachdem sich der Goldpreis am Vortag schaukelnd nach unten bewegte und mit knapp 1.217 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) abschloss, startete das gelbe Edelmetall am Freitag bei rund 1.221 Dollar in den Tag.

In den ersten Morgenstunden bewegte sich der Goldkurs nach oben, konnte aber das Vortags-Hoch noch nicht erreichen. Der weitere Tagesverlauf ist kaum abzusehen, dafür fehlen einfach die eindeutigen Richtungsweiser. Goldinvestoren können sich den Tag damit ausfüllen, die bisherige Jahresbilanz mit jedem neuen Schritt zum Goldpreis neu auszuloten. Wer zum Jahreswechsel in Gold einstieg, befindet sich immerhin noch im Plus, jedoch nur äußerst knapp.

Glaubt man den „Ankündigungen“ der großen Gold-Player, liegt der Goldpreis dato noch viel zu hoch. Ende November im vergangenen Jahr legte Goldman Sachs eine Hausnummer von 1.057 Dollar pro Feinunze zum Jahresende 2014 vor. Bisher sah es so aus, als wenn die Kalkulation des US-Bankenhauses völlig aus der Luft gegriffen worden sei. Das Potenzial der „sich selbst erfüllenden Prophezeiung“ scheint dennoch groß zu sein.

Bei einer Investment-Bank wie Goldman Sachs rentiert auf jeden Fall die kritische Unterscheidung zwischen den ausgesprochenen Empfehlungen und die selbst durchgeführten Handlungen.





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