Goldkurs driftet auch zum Einstand in den August weiter abwärts
Der Goldkurs stolpert auch zum Einstand in den August eher abwärts, anstatt den Versuch anzugehen, die Verluste vom vorherigen Monat wieder Wett zu machen. Die Unterstützung für den Goldpreis lässt noch auf sich warten.
Gold fand noch keinen festen Halt und driftet nach wie vor leicht abwärts
Das Trauerspiel könnte in erster Augustwoche fortgesetzt werden
Die Goldmarkt-Teilnehmer sind offenbar ohne klare Orientierung und noch damit beschäftigt, die Unterstützungszone irgendwo dingfest zu machen. Der Goldpreis rutschte auch am ersten Handelstag im August weiter ab und ließ dabei rund 10 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) auf der Strecke.
Die Hoffnungsschwelle von 1.100 US-Dollar ist längst unterschritten und die auf die Schnelle neu definierte Reißleine bei 1.090 Dollar war schneller gerissen als dass sich diese Markierung am Goldmarkt profilieren konnte. Nun stehen 1.050 US-Dollar oder „vorsichtshalber“ gleich die Marke von 1.000 Dollar als neue Unterstützungsebene in der Diskussion. Der Pessimismus steigt an.
Ginge es nach den Marktanalysten, könnte es für denn Goldpreis gegen Ende dieser Woche noch einmal richtig eng werden. Optimistische Stimmen sprechen von einer deutlich verbesserten Arbeitsmarktlage in den USA. Werden diese Einschätzungen von offizieller Behörden-Seite bestätigt, dürfte Gold das kommende Wochenende in einer äußerst depressiven Stimmung angehen.
Am Montag startete Gold bei einem Preis von rund 1.097 US-Dollar und ging nach einem finalen Abrutscher am Abend mit 1.086,67 US-Dollar aus dem Handelstag.