Gold-Terminmarkt: Klein-Spekulanten griffen kräftig zu

Goldmarkt Februar 2017-


Die spekulativen Goldmarkt-Teilnehmer verfolgten in der Woche zum 07. Februar unterschiedliche Richtungen. Mehr Zuversicht bei den kleinen Markt-Akteuren und mehr Zurückhaltung bei den Groß-Teilnehmern.

Klein-Spekulanten stellten Großteilnehmer in den Schatten

Goldbarren
Interesse an Futures ist deutlich gestiegen

Kleine Terminmarkt-Spekulanten waren lt. dem CoT-Bericht der US-Aufsichtsbehörde CFTC wesentlich optimistischer als ihre „großen Kollegen“. Die Kleinspekulanten griffen derart umfangreich zu, dass die gestiegene Skepsis bei den großen Spekulanten unterm Strich überdeckt wurde.

In der Handelswoche zum 07. Februar reduzierten die großen Marktteilnehmer ihren Anteil der optimistisch ausgerichteten Papiere von 119.155 auf 117.149 Kontrakte ab. Ein Minus um 1,7 Prozent. Kleinspekulanten sahen offenkundig mehr Licht am Horizont und stockten ihre kumulierten Netto-Long-Positionen um satte 34,5 Prozent, bzw. von 12.648 auf 16.997 Kontrakte auf. Unterm Strich blieb ein gesamter Anstieg um 1,8 Prozent.

Das Interesse an Open Interest (offene Kontrakte) stieg im gleichen Zeitraum deutlich an. Die Anzahl der gehaltenen Futures kletterte um 4,3 Prozent, bzw. von 398.433 auf 415.543 Einheiten an. Damit dürften vor allem die Neu- bzw. Wiedereinsteiger in den Future-Markt für den größten Aufwind gesorgt haben.

Am Freitag startete Gold bei einem Stand von knapp 1.233 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) und ging bei knapp 1.234 Dollar ins Wochenende. Am Montag startete der Goldkurs mit einem leichten Abschlag von rund 2 US-Dollar.




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