Gold legte Wochenverlust von rund 4 Prozent hin – Finaler Preisaufschlag

Goldmarkt Juli 2015-


Gold legte in der vergangenen Woche einen ordentlichen Verlust von gut 4 Prozent hin und ging immerhin mit einem finalen moderaten Aufschlag ins Wochenende. Angesichts der allgemeinen Rohstoffpreisentwicklung an den Märkten aber noch lange kein Anlass zur Entwarnung.

Edelmetall

Gold legte trotz „guter Arbeitsmarktdaten“ in den USA etwas drauf

Goldkurs zum Wochenende mit positiven Vorzeichen versehen

Zum Auftakt der vergangenen Woche knickte der Goldpreis zum fast „frühest möglichen“ Zeitpunkt nach unten weg. In Fernost sorgte eine ominöse Handelsaktivität am Goldmarkt für das Einstürzen des Goldkurses um bis zu 4 Prozent.

Nach dem Goldpreiseinbruch ging es tendenziell weiter gen Talfahrt und das Wochen-Minus erreichte zeitweise 4,4 Prozent. Die „psychologisch wichtige“ Grenze von 1.100 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) ist sogleich auf die 1.000-er herabgesetzt worden. Immerhin legte Gold am Freitag wieder etwas drauf, aber die versöhnliche Richtung reichte längst nicht aus, um die Woche wieder Wett zu machen.

Nachdem am Donnerstag die von der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) als sehr positiv beurteilten Arbeitsmarktdaten veröffentlicht wurden, kam das Plus beim Goldpreis am letzten Handelstag der Woche sogar überraschend. Die Marktexperten wurden von weitaus besseren Arbeitsmarktdaten überrascht als sie für möglich gehalten hätten. Demnach erreichte die Anzahl der neu gestellten Anträge auf Arbeitslosenhilfen lediglich 255.000 und damit den niedrigsten Stand seit gut 40 Jahren. Für die Markt-Akteure inzwischen „sichere Hinweise“ auf baldige Zinserhöhungen und diese Einstellung drückte den Goldpreis bisher regelmäßig nach unten.

Am Freitag startete Gold mit rund 1.084 US-Dollar und ging bei einem Preis von 1.099,13 Dollar ins Wochenende.



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