Gold folgt ausnahmsweise einer „Regel“

Goldmarkt Februar 2017-


Gold hat nach einer relativ flachen aber ziemlich beständigen Aufwärtsbewegung einen neuen Dämpfer erlitten. Der wiedererstarkte US-Dollar drückte den Preis für das gelbe Edelmetall merklich nach unten.

Goldkurs folgt ausnahmsweise einer „Regel“

Goldbarren
Goldpreis zwischenzeitlich nach unten geschickt

Am Dienstag setzte der US-Dollar Gold kräftig unter Druck. Der Anstieg der US-Währung ist u.a. am deutlich gefallenen Euro abzulesen. Die Gemeinschaftswährung landete nach einem Aufenthalt oberhalb der 1,06-Marke wieder im Bereich von 1,054 US-Dollar.

Nachdem sich der Goldkurs ohnehin nicht an die Prognosen zu den Auswirkungen des Wahlsieges Donald Trump zum US-Präsidenten hielt und auch nicht die von der US-Notenbank Fed etwas gelüfteten Aussichten zur Zinspolitik keinen Schaden anrichteten, reagierte das gelbe Edelmetall ausnahmsweise nach der „Regel“. Ein starker US-Dollar resultiert „normal“ in einem schwächeren Preis für Gold.

Für die Liebhaber und Eigentümer des „echten Goldes“ sind derlei Entwicklungen allerdings irrelevant. Die am besten an einem geheimen Ort verstauten Goldmünzen und -barren sind über jede Finanzmarktturbulenz erhaben.

Am Dienstag startete Gold bei einem Stand von rund 1.249 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) und ging bei 1.237 Dollar aus dem Handelstag.




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