Normal-Sparer können Festgeldkonto in Fremdwährung eröffnen

Sparen –


Das ruhige Warten auf nennenswerte Festgeldzinsen setzt noch mächtig viel Geduld voraus. Eine deutliche Abkürzung auf „sofort“ wäre allerdings der Umstieg auf ein Festgeldkonto in Fremdwährung, z.B. in US-Dollar. Ein Fremdwährungskonto innerhalb der EU enthält auch die geltenden Sicherheitseinrichtungen.

Kurzfrist-Zinsen

Kurfristig hohe Festgeldzinsen sind mit Fremdwährung durchaus möglich

Einfach von Euro-Festgeld auf Fremdwährungs-Festgeld umsteigen

Die seit Jahren anhaltend kümmerlichen Zinsen innerhalb des Euroraumes haben bisher relativ wenig Sparer dazu bewegt, in andere Anlagenformen umzusteigen. Dabei überwiegt nicht selten das Argument der Sicherheit den in Aussicht stehenden Renditen. So liegen immer noch Gelder als „Sparanlage“ auf Tagesgeldkonten oder gar nur Girokonten herum. Bankgebühren nehmen vom angelegten Geld sichtbare Anteile weg und die Inflation nagt „so ganz nebenbei“ an der Kaufkraft herum.

Der Umstieg zu einem Festgeldkonto verspricht schon mehr Rentabilität, hat aber den Nachteil, dass nennenswerte Zinsen erst bei längeren Laufzeiten erreichbar sind. Dies wird voraussichtlich noch für längere Zeit anhalten, da die Europäische Zentralbank (EZB) nicht müde wird, ihre derzeit gefahrene Zinspolitik mindesten bis über den Sommer 2019 hinaus fortsetzen zu wollen. Ein weiterer Nachteil ist, wie die Bezeichnung dieser Anlage bereits ausdrückt, die „feste“, also fixierte Anlage. Das Geld bleibt über die gesamte Laufzeit hinweg auf dem Konto. Viele Banken lassen zwar die vorzeitige Auflösung einer Festgeldanlage zu, aber die Erträge haben letztendlich mit dem vereinbarten regulären Festgeldzins nichts mehr zu tun. Ein womöglich angebotener Rückfallzins beträgt nur einen Bruchteil davon und kaum über die Inflationsrate hinaus.

Im Euro-Ausland umsehen und Euro-Zone „virtuell verlassen“

Als wenn die EZB-Geldpolitik die Banken im Bundesgebiet besonders schwer erwischt hätte, markieren hierzulande die erreichbaren Festgeldzinsen so ziemlich den Bodensatz. Sparer, die von ihrer Sicherheitsstrategie keinen Schritt abweichen wollen, könnten sich für ihre rentable Festgeldanlage im Ausland umsehen. Innerhalb der Eurozone sind die von den jeweils ansässigen Banken angebotenen Festgeldzinsen sehr unterschiedlich. Allerdings ist es nicht schwer, ein Kreditinstitut zu finden, dessen Angebote attraktiver erscheinen als die einer im Bundesgebiet agierenden Bank.

Wer der Geldpolitik der EZB ein Schnippchen schlagen möchte, um deren „Zinsunterdrückung“ innerhalb der Eurozone zu entkommen, kann mit seiner Sparanlage auch den Euroraum „virtuell verlassen“. Die Zinsvorgaben der EZB gelten schließlich nur für den Euro, nicht aber für Fremdwährungen und diese sind im Euroraum auch nicht „verboten“. Also warum nicht einfach umsteigen?

Anlagensicherheit
Auch für Fremdwährungskonten in der EU gelten die Sicherheitsstandards

Ein Festgeldkonto kann anstatt mit Euro auch gut und gerne mit Schweizer Franken (CHF), Norwegischer Krone (NOK), Bulgarische Lew (BGN) und auch den „global anerkannten“ US-Dollar (USD) befüllt werden. Auf die geliebten Sicherheiten für die Spareinlagen muss dabei nicht verzichtet werden. So bietet derzeit u.a. die KBC Bank in Belgien für eine kurzfristige Geldanlage in US-Dollar mit einer Laufzeit von lediglich 6 Monaten immerhin 2,25 Prozent p.a. Zinsen an. In Belgien gilt übrigens die Einlagensicherung wie in anderen EU-Ländern auch. Da die KBC-Bank ihre Festgeldanlage für Einlagen umgerechnet zwischen 1.000 und 100.000 Euro anbietet, sind damit auch die Sparbeträge zu 100 Prozent durch die Einlagensicherung gedeckt.

Alternative Angebote einer Festgeldanlage in Fremdwährung bieten bis zu 3,15 Prozent p.a. (Stand 24.12.18). So sind zum Beispiel mit der FirstSave (Großbritannien) aktuell 3,10 Prozent p.a Festgeldzinsen (in US-Dollar) zu erreichen und die Laufzeit von 2 Jahren bleibt dabei ziemlich überschaubar. Selbst im Bundesgebiet können sich Sparer über eine Festgeldanlage in Fremdwährung einen Zins von derzeit 2,60 Prozent p.a. bei nur 6 Monaten sichern. Dazu müssen bei der Greensill Bank lediglich US-Dollar anstatt Euro ins Festgeldkonto gefüllt werden.

Der Weg für Festgeldkonto in Fremdwährung steht offen

Beratung
Festgeldkonto in Fremdwährung steht auch Normalsparern offen


Leider sind für deutsche Sparer die Hürden für ein Festgeldkonto in Fremdwährung bei einer im Bundesgebiet tätigen Bank sehr hoch aufgestellt und somit kaum möglich. Über einen „Mittelsmann“ aber sehr wohl. Ein Festgeldkonto in US-Dollar, Schweizer Franken, Norwegischen Kronen und Bulgarische Lew kann dennoch über die Angebote von WeltSparen eröffnet werden. Die Plattform arbeitet mit über 25 internationalen Banken zusammen und kann daher auch den „normalen deutschen Sparern“ Festgeld-Zinsen anbieten, die im deutschen Gebiet derzeit nicht zu haben sind. Das gilt übrigens auch für Tagesgeldanlagen.

Der Zugang zu den exklusiven Angeboten erfolgt über eine einmalige Registrierung und Kontoeröffnung bei WeltSparen. Im Anschluss erhalten die Sparer den Zugang zu sämtlichen Kooperations-Banken samt deren Sparanlagen sowie hohen Festgeld- und Tagesgeldzinsen. Zu den angeschlossenen Instituten zählen u.a. die KBC-Bank, Greenshill und FirstSave.

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