Feinunze Gold erstmals kurz über 2.000 US-Dollar
Die Feinunze Gold machte erstmals einen kurzen Ausflug über die Marke von 2.000 US-Dollar hinaus. Mit der neuen Ausgangslage dürften die Zugänge zu Gold bald schwieriger werden.

Goldpreis lag erstmals bei über 2.000 US-Dollar
Zugang zu Gold dürfte künftig erschwert werden
So mancher Goldinvestor und -inhaber wartete wohl gebannt auf den Moment bei dem die Feinunze Gold (31,1 Gramm) die Marke von 2.000 US-Dollar knackt. Am Dienstag war es soweit. Die Standard-Einheit Gold überstieg diese Markierung um fast 60 Cent. Der Höhenausflug hielt jedoch nicht lange an und die Preise „korrigierten sich“ bis zum Abend auf etwas über 1.990 Dollar zurück. Gold gilt nach wie vor als ein Garant für stabile Werte, vor allem dann, wenn die mit Papier- und reinen Versprechungen dominierenden Märkte das Wanken beginnen. Dazu zählt auch das auf Papier ausgedrückte sog. Geld. Die Notenbanken, insbesondere die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) schütten geradezu nach Belieben weitere Milliarden-Beträge einfach so in die Finanzmärkte. Diese müssen flüssig bleiben, koste es was es wollte, denn die erwarteten und geforderten Renditen für zuvor aus dem Nichts geschaffene „Wertausdrücke“ folgen in ihren Steigerungen schlicht einem mathematischen Gesetz.
Die Flucht ins physische Gold ist für den normalen Sparer bzw. Anleger nicht rein zufällig erschwert worden. Mit einer weiteren Reduzierung der maximal anonym erhältlichen Goldmenge muss gerechnet werden. Das quasi Monopol auf Gold soll auf die gemeinsam operierenden Notenbanken übergehen, während die Vermögen der Konsumenten möglichst in digitaler Form zu bleiben haben.
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