Derzeit viel Ruhe und Gelassenheit am Goldmarkt – Ruhe vor dem Sturm?
Nichts los am Goldmarkt. Der Goldkurs verlief am Mittwoch mit kurzfristigen Ausschlägen nach unten und oben annähernd waagerecht. Die Ruhe vor dem Sturm?
Goldman Sachs sieht Goldpreis potenziell bei 1.000 US-Dollar pro Feinunze
Nächstes Jahr voraussichtlich sehr dynamische Rohstoffmärkte
Die Bandbreite betrug am Mittwoch rund 15 US-Dollar. Am Nachmittag touchierte der Goldpreis kurzfristig 1.085 Dollar, rutschte ab und legte nach einem Ausflug im Bereich von 1.070 Dollar wieder den Vorwärtsgang ein. Unterm Strich lag der Preisunterschied zwischen Einstieg in den Handelstag und Tagesabschluss bei gut 4 Dollar.
Um die scheinbaren Ruhephase im Goldmarkt ein wenig auszufüllen, meldete sich die US-Investmentbank Goldman Sachs wieder zu Wort. Der Global Player ließ sich erneut über den voraussichtlichen Goldpreis in den nächsten zwölf Monaten aus. Die Goldman-Analysten sehen den Preis für die Feinunze bei 1.000 Dollar, wie Economic Times (Mittwoch) berichtete.
Der Schritt um gut 80 Dollar nach unten ist sogar realistisch. Deutlich tiefer greift Goldman Sachs bei der Einschätzung des künftigen Ölpreises. Die Investment Bank erkenne erhebliche Risiken aufgrund steigender Lagermengen. Der Ölpreis könne auf bis zu 20 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) abfallen. Eine glatte Halbierung des aktuellen Ölpreises.
Gold stieg in den gestrigen Handelstag bei einem Preis von rund 1.077 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) ein. Zum Handelsschluss kostete das gelbe Edelmetall 1.073,50 Dollar.