Der am Goldmarkt „verbal angerichtete Schaden“ durch die Fed ist massiv

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Nachdem auch die europäischen und US-Märkte in den Tageshandel gestartet sind, wurden die Folgen des Fed-Protokolls erst richtig sichtbar. Der Goldkurs sackte steil nach unten ab und wird voraussichtlich die 1.200-er Linie nach unten durchbrechen.

Goldbarren

Die Angst vor Zinsanhebung ist bei Papiergold-Investoren inzwischen „genetisch bedingt“

Die Lichtblicke der Fed sind die tiefschwarzen Wolken der Goldinvestoren

Die ersten Stunden deuteten am Goldmarkt auf eine erste Erholung nach „dem Schrecken“ hin. Doch mit dem Handelsstart der „westlichen Hemisphäre“ erfolgte beim Goldpreis umgehend der nächste massive Einbruch. Das Fed-Protokoll vom Mittwoch wurde von den Marktteilnehmern offenbar in allen negativ interpretierten Facetten aufgenommen.

Das Einstellen der Konjunkturhilfen durch die Federal Reserve (Fed) wurde erwartet, zur Kenntnis genommen und abgehakt. Der wirkliche Kummer bereitet den Goldinvestoren der „positive Teil“ der Fed-Botschaft. Die Konjunktur in den USA schreitet „besser als erwartet“ voran und man „erwarte“ eine Fortsetzung dieser zufriedenstellenden Entwicklungen.

Derlei Worte bringen das Damokles Schwert der Zinsanhebungen über den Köpfen der Gold-Investoren in Bewegung. Die Gerüchte „vorgezogener Zinsanhebungen“ treiben ihr Unwesen aufs Neue.

Im Laufe des Donnerstagvormittags rutschte der Goldpreis bis etwa 10:15 auf 1.203,70 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) ab. Das deutliche Unterschreiten der 1.200-er Linie bis zum Handelsschluss ist nicht nur möglich, sondern sogar sehr wahrscheinlich.





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