Börsenaufsicht SEC schickt Bitcoin-Preis in die Tiefe

Virtuelle Währung-


Die US-Börsenaufsicht SEC schmetterte den ersten Bitcoin-Investmentfonds ab. Der Preis für die digitale Währung fiel steil nach unten.

Die Spekulationen gingen nicht auf

Bitcoin
Erster Anlauf für Bitcoin-Fonds schlug fehl

So schnell kann es gehen. Erst kürzlich ließ die virtuelle Währung Bitcoin den Preis für Gold hinter sich, um kurz darauf um gut 20 Prozent in die Tiefe zu stürzen. Der Aufstieg des Bitcoin-Preises über den Preis für Gold hinaus war rein spekulativer Natur und die Spekulationen sind nicht aufgegangen.

Am Start stand erstmalig ein auf Bitcoin aufgesetzter Investmentfonds und hätte wohl den Startschuss für weitere derartige Modelle an den Finanzmärkten bedeutet. Die Bitcoin-Investoren waren guter Dinge. Doch der „Winklevoss Bitcoin Trust ETF“ wurde von der US-Börsenaufsicht SEC nicht zugelassen.

Vor wenigen Tagen, kurz vor der Entscheidung der Börsenaufsicht, kletterte der Preis für Bitcoin in den Bereich von 1.300 US-Dollar und zog somit am derzeit abfallenden Goldpreis vorbei. Mit der SEC-Entscheidung ist die Enttäuschung entsprechend groß, abzulesen an den inzwischen auf knapp über 1.000 Dollar gefallenen Bitcoin-Preis.

Der „Verlust“ ist jedoch relativ. Wer seine Bitcoins bereits seit 2015 oder gar seit dem Start im Jahr 2009 hält, kann sich über keinerlei Verluste beschweren.


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