Einstieg in Binäres Handeln kann auch ohne Risiken gelingen
Binary Handel ist auf dem ersten Blick durch die zwei einzigen Möglichkeiten von steigenden oder fallenden Kursen (Basiswert) eine simple Angelegenheit. Eine zweischneidige Klinge, die mit Vorsicht zu genießen ist. Binäres Traden ist mit hohen Gewinnchancen, aber mit ebenso hohen Verlustrisiken behaftet. Doch der Einstieg kann auch ohne Risiko gelingen.
Binäre Optionen lassen den Trader gewinnen, wer „am Ende“ recht behält.
Finanzmarkt zwingt Anleger mit Wunsch zu Renditen zum Handeln
Privatanleger werden nahezu dazu gezwungen, die Komfortzone der bisher sicheren Zinsen zu verlassen, um mit den erwirtschafteten Renditen wieder schwarze Zahlen schreiben zu können. Die Zinssätze der Festgeldanlagen sind zwar wie bisher fixiert, aber bei kürzeren Laufzeiten besteht die weitere Garantie von realen Geldwertverlusten. Die Inflation liegt trotz ihres noch relativ niedrigen Wertes bereits deutlich über den Zinsen von Festgeldanlagen in kurzen bis mittelfristigen Laufzeiten.
Wer noch einen echten Zugewinn erreichen will, muss zu einem Umstieg in alternative Anlagenformen bereit sein. Ein Plus zu den Renditechancen ist jedoch immer mit einem Anstieg der Risiken verbunden. Man muss aber nicht gleich die Hand ins lodernde Feuer legen. „Gemäßigte“ Fonds durch die Zusammenstellung breit gestreuter Wertpapiere bieten nach wie sehr gute Chancen für einen soliden Vermögensaufbau über einen längeren Zeitraum.
Den beinahe völlig gegensätzlichen Ansatz bieten z.B. die sog. binären Handelsoptionen. Eine Anlagenvariante für das „schnelle Geld“, aber die Chancen, dass der Einsatz genauso schnell abgeschrieben werden kann, sind mindestens ebenso hoch. Binary ist abgeleitet von „zwei Zuständen“, ähnlich wie beim Roulette kann die schwarze oder eben die rote Farbe zum Gewinn bzw. zum Verlust der Investition führen. Beim Binären Handeln setzt der Anleger äquivalent auf steigende oder eben auf fallende Kurse (vereinfachte Darstellung). Wer zum vorab definierten Zeitpunkt recht behielt, kassiert.
Dem „blutigen Einsteiger“ ohne jegliche Vorkenntnisse zu den Börsengeschehen und den teils „ungeschriebenen Handelsgesetzen“ bliebe beim Binary Trading kaum eine andere Chance als „fifty:fifty“ zum Einstreichen eines satten Gewinns oder eben den kompletten Verlust. Erfahrene Trader kennen bereits die Hintergründe der Abläufe und mischen oft Erfahrungswerte mit Instinkt, die sie letztendlich zum Erfolg führen.
Binary Händler gehen jedoch nicht ohne die notwendigen Werkzeuge an die Arbeit. Anbieter (Broker) zum binären Handeln stellen in der Regel die notwendigen Beobachtungs- und Analyse-Tools, um dem Werthandel quasi live mit verfolgen zu können. So können die künftigen Entwicklungen der sog. Basiswerte wesentlich besser eingeschätzt werden, als das „bloße Erraten“.
Das Grundlegende zum Binären Handeln
Der Binary Händler braucht sich für die Investition lediglich zwischen einer Call-Option (Wette auf steigenden Basiswert) und einer Put-Option (fallender Basiswert) zu entscheiden. Trifft die Auswahl tatsächlich zu, fährt der Trader einen Gewinn ein. Umgekehrt ist der Einsatz entsprechend in den Sand gesetzt worden.
Zahlreiche Broker bieten zum Binary Trading auch ein risikoloses Demokonto an. Andere Plattformen bieten den Einstieg per minimalen Einsatz von lediglich einem Euro an, um das Risiko von einem finanziellen Verlust auf ein äußerst überschaubares Maß zu halten. Das „heran Schnuppern“ in die Welt der Call- und Put-Optionen kann auch für den Ein- oder Umsteiger in einer sicheren Umgebung gelingen.
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