Bitcoin & Co. geraten immer mehr unter Druck
Die ohnehin schon gebeutelte virtuelle Währung Bitcoin gerät immer mehr unter Druck. So manche Investoren scheinen nicht mehr an eine baldige Zulassung des Bitcoin-ETFs in den USA zu glauben.
Bitcoin-Preis seit Juni in steiler Abwärtstour

Der Preis für die digitale Währung Bitcoin ist seit Anfang der Woche auf wiederholter Talfahrt. Die allgemeine Abwärtsrichtung bei den virtuellen Einheiten setzte sich auch am Dienstag fort. Verstärkt setzen Inhaber des Bitcoin & Co. auf einen Abverkauf. Zwischenzeitlich rutschte der Preis für eine Einheit Bitcoin auf unter 5.900 US-Dollar ab.
Besonders bitter ist der bisherige Preisverfall der bekanntesten digitalen Währung für Investoren, die noch Ende 2017 eingestiegen sind oder ihre Bestände aufgestockt haben. Der Bitcoin-Preis lag zu diesem Zeitpunkt nach einem rasanten Aufstieg bei knapp 20.000 US-Dollar. Im Oktober 2017 wurde der Bitcoin im Bereich von 5.000 Dollar gehandelt.
Der bisherige Niedergang des Bitcoin-Preises seit Juni dieses Jahres erfolgte in Schüben. Neben den wiederholten Plünderungen von überwiegend in Südkorea betriebenen Bitcoin-Plattformen sorgt auch die US-Börsenaufsicht SEC für anhaltenden Druck auf Bitcoin und Co. Im Raum steht die Zulassung des Bitcoins als börsengehandelter Fonds. Die Entscheidung dafür seitens der SEC steht noch aus und wurde im vergangenen Juli auf Ende September verschoben.