Früh an Altersvorsorge durch die Riester-Rente denken

Wer kurz vorm Eintritt in die Rente ist, der kann ruhigen Gewissens von seiner sicheren Rente sprechen, für alle Anderen gilt dieser Ausspruch nicht.

Durch den demographischen Wandel, der Deutschland in den letzten Jahrzehnten heimgesucht hat und für fallende Geburtenraten sowie steigende Lebenserwartung steht, wackeln die Renten in den kommenden Jahren erheblich.

Die Zahl der Rentner, für die es gilt die Rente zu erwirtschaften, übersteigt die Möglichkeiten der starken deutschen Wirtschaft. Das System der gesetzlichen Rente, welche 1889 durch den damaligen Reichskanzler Otto von Bismarck eingeführt wurde droht zu versagen. Um später nicht an Altersarmut zu leiden empfiehlt es sich sehr früh schon an die Zeit im Ruhestand zu denken.

Riestervorsorge
Rechzeitig mit Riester planen
Bild: © bora ucak - Fotolia.com

Eine zusätzliche Versorgung kann durch die Riester-Rente gesichert werden.
Diese Zusatzrente wird aus allgemeinen Steuermitteln staatlich gefördert und ermöglicht deutliche Steuervorteile für den Einzelnen.

Die Förderquoten können 60% sogar noch übersteigen. Sollten Sie die Beiträge mal nicht zahlen können, so lassen sich die Zahlungen Verlustfrei aussetzen, da für die freiwillige Zusatzrente keine Verpflichtungen bestehen.

Ab dem Jahr 2008 sind die Zahlungen sogar absetzbar und lassen sich als Sonderausgabe in der Einkommensteuererklärung geltend machen.
Das Vermögen, welches durch die Rente erreicht wurde, bleibt bei der Anrechnung von Vermögen unberücksichtigt. Der Personenkreis der zulagenberechtigten Personen, ist sehr weit ausgelegt.

So werden Arbeitnehmer, Selbstständige, Landwirte, ALG-II-Empfänger und sogar Wehr- und Zivildienstleistende von staatlicher Seite aus durch Zulagen unterstützt. Die Förderung vom Staat besteht aus der Altersvorsorgezulage und dem schon erwähnten Sonderausgabenabzug und lohnt sich definitiv. Warum also eine staatliche Zuwendung bei der persönlichen Altersvorsorge unberücksichtigt lassen.


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